Oberes Drittel als Ziel

Die Mannschaft der beiden Spielertrainer Edgar Huber und Andreas Jastremsk ist von den Abstiegsplätzen ähnlich weit entfernt wie vom oberen Tabellendrittel. Die Rückrunde entscheidet also, welchen Weg die Heuberger einschlagen werden. Dabei wird der Kader nach der Winterpause gleich bleiben, wie René Schwarz, der Spielausschussvorsitzende bestätigt. Das Ziel indes ist ein logisches: „Wir wollen zunächst wieder zurück ins obere Tabellendrittel und uns dort dann festspielen“, sagt Schwarz. „Dann wird man sehen, was möglich ist.“

Schwarz hält eine sportliche Verbesserung des Kreisligisten, der 2009 aus der Bezirksliga abstieg, für möglich. „Wir haben einen guten Teamgeist. Die Jungs haben auch außerhalb des Platzes viel Spaß miteinander“, nennt er einen Grund für seinen Optimismus.

Der Vorsitzende des FVM, Michael Lubszczyk, blickt derweil mit geteilter Meinung auf die vergangene Hinserie zurück. „Sagen wir mal so, wir sind mit dem Verlauf der Vorrunde nicht unzufrieden“, meint er. „Wir hatten einen sehr guten Saisonstart mit drei Siegen in Folge. Dann folgte eine Schwächephase mit fünf sieglosen Spielen, in der uns einfach die Konstanz und ein wenig der letzte Wille gefehlt hat.“ Zum Ende der Vorrunde habe sich das junge Team aber wieder stabilisiert.

Die beiden Funktionäre freuen sich, dass manch einer im Kader der Meßstetter eine tolle Entwicklung genommen hat etwa Marco Alberta. Für den 18-Jährigen ist es die erste Saison als Aktiver und er hat sich sogleich zum Stammspieler gemausert. „Aber auch andere Spieler haben einen weiteren Schritt in ihrer Entwicklung gemacht. Letztendlich müssen wir als Team gut funktionieren, dann wird auch jeder einzelne Spieler besser“, sagt Schwarz.