2024-05-16T14:13:28.083Z

Pokal
Nicht zu stoppen war der TuS Obenstrohe (rosa Trikots) im Pokal. Müller-Düring
Nicht zu stoppen war der TuS Obenstrohe (rosa Trikots) im Pokal. Müller-Düring

Obenstroher Frauen landen im Bezirkspokal hohen 7:2-Heimsieg

Zwei friesische Frauenteams waren am Wochenende im Bezirkspokal gefordert. Am Ende löste in der Vorrunde nur der TuS Obenstrohe die Fahrkarte ...
in die erste Runde dieses Wettbewerbes und trifft am Sonntag, 13. September, nun ebenfalls zu Hause auf den SV Hage.

Das Team von TuS-Trainer Dierk Nattke hatte sich klar mit 7:2 (1:1) gegen den SV Friedrichsfehn II durchgesetzt. Die Treffer für Obenstrohe erzielten Anika Jakusch (25., 69., 80.), Femke Siebrecht (47., 51.), Mareike Rheia (83.) und Natalie Neumann (88.).

Zwar hatte die sehr junge Mannschaft aus dem Ammerland die TuS-Führung kurz vor der Pause durch Leonie Dörfel noch ausgleichen können (44.). Nach dem Seitenwechsel beorderte Nattke jedoch die "etatmäßige" Torhüterin Femke Siebrecht ins Sturmzentrum, und diese besorgte mit einem Doppelschlag prompt die Vorentscheidung. Der zweite Ehrentreffer der Gäste fiel erst kurz vor dem Abpfiff (88./Dörfel).

"Wir hätten auch zweistellig gewinnen können, auch weil dem kleinen Gästekader bei der Hitze immer mehr die Kräfte ausgingen", bilanzierte Nattke. "Natürlich muss man sieben Tore erstmal schießen und waren fast alle Treffer fein herausgespielt dennoch hat mir mein Team von der Spielanlage her diesmal nicht so gut gefallen wie zuvor gegen Leerhafe", sieht der TuS-Trainer noch Luft nach oben.

Derweil trat die SG Dangastermoor/Neuenburg ohne fünf Stammspielerinnen und Trainer Henning Röbke (war selbst als Spieler für Wiefelstede im Einsatz) beim Ost-Bezirksligisten SF Wüsting an und zog mit 0:2 (0:1) den Kürzeren. "Das war eigentlich ein 0:0-Spiel auf Augenhöhe", so SG-Co-Trainer Pit Hilbers.

Die Gäste waren bereits in der fünften Minute auf die Verliererstraße geraten, als Elke Soermann Wüsting mit 1:0 in Front brachte. "Da hatten wir noch keine Ordnung, waren noch nicht richtig auf dem Platz", bedauerte Hilbers. Danach neutralisierten sich beide Teams weitestgehend.

Während Wüsting noch zu einem gefährlichen Kopfball kam (53.), hatten die SG-Spielerinnen Lina Plorin (57.) und Verena Klockgether (67./Freistoß) die Chance zum Ausgleich auf dem Fuß, verzogen aber jeweils knapp. Ab der 80. Minute machte die SG hinten komplett auf und wurde in der Nachspielzeit ausgekontert 0:2 (90.+2) durch Mirja Budde.

"Wüsting hat das Spiel mit Robustheit bestimmt, weil wir nicht richtig dagegengehalten haben", bilanzierte Hilbers.

Aufrufe: 025.8.2015, 11:30 Uhr
Henning BuschAutor