Oben ein Spitzenspiel, unten ein Neuanfang

SKV Rot-Weiß Darmstadt – FC Kalbach
„Nach der Winterpause ist es immer schwierig, eine Standortbestimmung abzugeben. Die ersten Partien werden zeigen, wo die Reise hingeht“, sagte Darmstadts Trainer Kelvin King vor der Partie am Sonntag (14.30 Uhr) gegen den FC Kalbach. „Wir sind auf jeden Fall heiß darauf, dass es wieder losgeht.“ King möchte sich mit seiner Mannschaft in der Tabelle oben festsetzen und ist gleichzeitig auf Revanche aus. Denn im Hinspiel verloren die Rot-Weißen mit 1:2 in Kalbach.

SV 07 Geinsheim – FCA Darmstadt
Die höchste Niederlage in dieser Saison kassierte der FCA Darmstadt am vierten Spieltag beim 14:0-Kantersieg der Geinsheimer. Nun sind die Arheilger am Sonntag (14.30 Uhr) auf Wiedergutmachung aus. Mit acht Neuzugängen und neuem Trainer (wie berichtet) geht das Tabellenschlusslicht mit breiter Brust in die Partie. „Wir wollen befreit aufspielen, denn in Geinsheim wird eine komplett andere Mannschaft auf dem Platz stehen, als vor der Winterpause“, so Michael Denzel. Der sportliche Leiter hofft, dass die Mannschaft unter dem neuen Trainer Michael Mahla den ersten Punkt in dieser Saison holen kann. Im Kopf ist aber auch schon das Heimspiel in der nächsten Woche gegen den FC Fürth. Dann wird sich zeigen, ob der FCA sich im Abstiegskampf noch einmal zurückmelden kann.

Eintracht Wald-Michelbach – FC Alsbach
Bereits am Samstag (16.30 Uhr) gastieren die Alsbacher bei der Eintracht. Der 3:2-Heimsieg im Hinspiel macht Hoffnungen, auch in Wald-Michelbach punkten zu können. „Wir brauchen einen guten Tag, um die Schlüsselspieler auszuschalten“, gibt Sascha Huy die Marschroute vor. Dabei wird der Trainer der Bergsträßer das Augenmerk auf die Abwehrarbeit legen. Mit einem Sieg könnte Alsbach mit der Eintracht in der Tabelle gleichziehen und die Abstiegsplätze verlassen.

TS Ober-Roden – Spvgg Neu-Isenburg
Im Spitzenspiel empfangen die Ober-Rodener am Sonntag (14.30 Uhr) den Tabellenvierten aus Neu-Isenburg. Die Gäste haben nur zwei Punkte weniger als der Tabellenzweite und könnten mit einem Sieg an der TSO vorbei ziehen. „Wichtig ist, dass wir unsere Tugenden aus der Hinrunde beibehalten: Aggressiver, dynamischer Fußball, aber natürlich fair und mit Spaß dabei“, erklärt Zivojin Juskic. Ober-Rodens Trainer kennt die Stärken der Neu-Isenburger in der Defensive und bei Standardsituationen. Trotz alledem möchte er sich mit seiner Mannschaft auch für die 1:4-Niederlage im Hinspiel revanchieren. „Die Neu-Isenburger sind auf jeden Fall ein Favorit im Kampf um den Aufstieg. Ob es bei uns für den ersten Platz reicht oder nicht, wird sich zeigen“, blickt Juskic auf die noch ausstehenden Partien.