Nur Sieger Waldhof ist zu stark

Die Riedroder fühlten sich in der GBS-Halle am Herzogenried pudelwohl, leisteten sich in ihren sieben Spielen nur eine Niederlage – und die kam mit 0:4 gegen den ambitionierten Regionalligisten Waldhof Mannheim im Halbfinale nicht wirklich überraschend. Die Waldhöfer gewannen denn auch den Wettbewerb dank des ungefährdeten 4:1-Finalerfolges über Türkspor Mannheim. Gianluca Korte, Sebastian Gärtner, Dennis Rothenstein und Dimitrios Popovits waren für den Waldhof im Endspiel erfolgreich. Bester Riedroder Torschütze bei diesem zweitägigen Wettbewerb mit insgesamt 20 Mannschaften war Yannick Schmitz, der fünf der 17 FSV-Tore erzielte.

Für den FC Sportfreunde Heppenheim war das Mannheimer Masters dagegen bereits nach der Vorrunde beendet. Der Gruppenligist verlor drei seiner vier Spiele, landete seinen einzigen Punktgewinn beim 1:1 gegen den TV Lampertheim und schied als Tabellenletzter der Gruppe B aus. Björn Hoppe, Alvano Kröh und Patrizio Colucci (3) trafen für die Heppenheimer, die jeweils 2:3 gegen FK Srbija Mannheim und den 1. FC Turanspor Mannheim sowie 0:5 gegen die U 23 des SV Sandhausen den Kürzeren zogen. Für Sandhausen erzielte ein gewisser Jan Dahlke (ehemals VfR Fehlheim) drei Treffer in diesem Turnier.

Eine gute Rolle spielte auch der TV Lampertheim, der sich als Zweiter der Gruppe B für die Finalrunde qualifiziert hatte. Der dritte Vertreter des Fußballkreises Bergstraße schied im Viertelfinale gegen Riedrode mit 2:3 aus. Auch Vorjahressieger Fortuna Heddesheim war im Viertelfinale gescheitert – und zwar am SV Waldhof.