U19 BOL: SG Cadolzburg/Ammerndorf – TSV 1860 Weißenburg 0:0
In einer mäßigen BOL–Partie kamen die U19-Junioren des TSV 1860 Weißenburg nicht über ein 0:0 beim Tabellenvorletzten SG Cadolzburg/Ammerndorf hinaus. Beide Teams hatten mit schwierigen Wetterbedingungen zu kämpfen. In der ersten Hälfte machte der starke Wind den Kickern zu schaffen, in der zweiten kam auch noch Regen dazu. Zu Beginn dominierte der TSV 1860, es fehlte allerdings der letzte Pass. Bis zur Pause erspielten sich beide Teams keine Großchancen. Erst in Durchgang zwei wurden die Gäste gefährlicher: Nach einem langen Freistoß kam Florian Kupsch freistehend vor dem Tor zum Abschluss, scheiterte aber am Keeper. In der Folge dominierte Weißenburg, die Heimelf wusste sich nur mit langen Bällen zu helfen. Kurz vor Schluss hatte Kevin Rasch noch einmal eine gute Gelegenheit für die Sechziger, als er sich stark gegen drei Mann durchsetzte – sein Abschluss geriet dann allerdings zu schwach. Insgesamt konnten die Weißenburger um das Trainer-Duo Stefan Haja und Klaus Cieslik nicht mit der „Nullnummer“ zufrieden sein und müssen darauf hoffen, dass es diesen Freitag daheim gegen den BSC Woffenbach besser läuft (19.00 Uhr, Sportpark Rezataue).
U17 BOL: TSV 1860 Weißenburg – SC Eltersdorf 1:2:
Eine kampfbetonte Partie lieferten sich der Dritte aus Weißenburg und der Drittletzte aus Eltersdorf. Unterm Strich standen acht Gelbe Karten (drei für den TSV 1860, fünf für Eltersdorf) sowie eine Zeitstrafe und eine Heimpleite für die Gastgeber. Der TSV 1860 musste unter anderem auf seinen verletzten Torjäger Fabian Wachter verzichten, dessen Torgefahr im Angriff schmerzlich vermisst wurde. Insgesamt taten sich die Weißenburger Jungs von Trainer Jürgen Bauer recht schwer, ins Spiel zu finden und gerieten nach einer halben Stunde durch einen Freistoß von Julian Maina mit 0:1 in Rückstand. Wenige Minuten nach Wiederbeginn legte Efekan Durmaz zum 0:2 nach. Die Gastgeber versuchten noch einmal zurückzukommen und schöpften neue Hoffnung, als „Joker“ Max Fiedler in der 64. Minute den 1:2-Anschlusstreffer erzielte. Mehr war für die Weißenburger in der sehr hektischen Schlussphase und trotz langer Nachspielzeit allerdings nicht mehr drin.