2024-04-19T07:32:36.736Z

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Nur ein Remis im Derby

Die Fußball-Bezirksligisten Lich-Steinstraß und Sportfreunde Düren trennen sich 0:0. Schwarz-Weiß Düren kommt auswärts mit 1:12 unter die Räder

Lich-Steinstraß – Spfr. Düren 0:0: Der Trainer der Gastgeber haderte ein wenig mit der Chancenverwertung seiner Spieler, sein Gegenüber beklagte besonders den Zustand des Rasens, der für seine Akteure gewöhnungsbedürftig war. Beide Trainer bescheinigten ihren Spielern jedoch eine gute kämpferische Einstellung, die Zuschauer sahen keine besonders hochwertige Begegnung, aber durchaus ein Fußballspiel mit viel Tempo und packenenden Zweikämpfen. Insgesamt war der Spielanteil der Germania höher, wenn auch torlos. „Chancen waren da, aber wir haben wieder nicht die Chancen in Tore umgesetzt“, beklagte Jasko Coralic. In der zehnten Minute traf Thomas Mudrack dicht vor dem Tor den Ball nicht richtig, wenig besser erging es Seyit Ceylan nur fünf Minuten später. Auf der Gegenseite blieb auch Ali Makki seinem Ruf als Torjäger einen Treffer schuldig, als er aus 16 Metern unbedrängt am Tor von Nick Jansen vorbei schoss. „Ich bin letztlich mit dem Punkt zufrieden“, erklärte SFD-Trainer Bernd Virnich, der den Gastgebern eine leichte Überlegenheit attestierte. „Für uns war die Null hinten wichtig, das hatten wir uns vorgenommen nach den Gegentreffern in den letzten Spielen.“ Erschwerend für Virnich war hinzu gekommen, dass seine Mannschaft den Ausfall etlicher Leistungsträger zu verkraften hatte und insgesamt gerade einmal mit 14 Spielern angereist war.

Lindenthal-Hohenlind – SW Düren 12:1 (6:1): Komplett unter die Räder kam Schwarz-Weiß beim Tabellenführer. Bereits Mitte der ersten Hälfte war – durch Tore von Spiegel (14.), Kosak (15.), Caspari (18.) und Stephan (21.) – das Spiel gelaufen. Bevor Wollersheim den Ehrentreffer zum 1:6 erzielte (41.), war für den Gastgeber Schön mit einem Doppelpack zur Stelle (33., 37.). Eine Schadensbegrenzung in Hälfte zwei misslang Schwarz-Weiß völlig. Caspari mit zwei (57., 63.), Kosak (62.), Stephan (77.) und Schön (81.) mit jeweils einem weiteren Tor, sowie Zeimetz per Strafstoß (69.) machten das Dutzend voll.

Langerwehe – Brauweiler 1:3 (1:2): Eine in der Höhe verdiente Niederlage für den TuS. Brauweilers frühe Führung durch Mirko Reuter (9.) glich Tobias Mirbach mit dem nächsten Angriff aus (10.). Brauweilers Offensivspiel tat der Gegentreffer aber keinen Abbruch. Durch einen Handelfmeter traf Reuter erneut für die Gäste (28.). „Wir können froh sein, dass wir nicht mit 1:4 in die Pause gehen“, gab TuS-Coach Sanjin Talic offen zu. Aber auch den 1:2-Rückstand aufzuholen war am gestrigen Tag zu viel. Mit einem satten Schuss in den Winkel entschied Gästespieler Amadeo Freericks die Partie (62.).

VfR Bachem – Welldorf/Güsten 0:0: Die Gäste konnten mit dem Remis leben, das nach einem schlechten spiel von beiden Seiten erzielt wurde. Nach Aussagen beider Trainer trafen „Not und Elend“ aufeinander, man zermürbte sich gegenseitig in unnötigen Zweikämpfen, erspielte sich keine großartigen Tormöglichkeiten. Nur eine einzige Chance bot sich. Und die hatte Stefan Langen in der 87. Spielminute. Nachdem Hohmeier einen Gewaltschuss aufs Bachemer Tor gezirkelt hatte, konnte der Keeper der Heimelf den Ball nur abklatschen lassen. Doch den Nachschuss, der schwer zu nehmen war, setzte Stefan Langen neben das leere Tor. Somit waren nicht nur die Gäste mit dem Remis zufrieden.


STAFFEL 4

Oidtweiler – Wenau 4:2 (2:1): Am Ende gab es am verdienten Sieg der Gastgeber keinen Zweifel. Sie hatten nicht nur das bessere Kombinationsspiel abgeliefert, sondern auch mehr Biss und Einsatz gezeigt. In der 22. Spielminute markierte Sven Schalge das 1:0, das bis zur 32. Minute Bestand hatte. Denn da traf André Werres zum 1:1, zu diesem Zeitpunkt verdient. Aber mit dem 2:1 durch Lobato (42.) kam ein Riss ins Wenauer Spiel. In der 50. Minute nutzte das Enes Yürük – 3:1. Nachdem er auch noch einen Foulelfmeter verwandelt hatte (79.), schaffte Wenau noch den Ehrentreffer, ebenfalls per Foulelfmeter, durch Dyke Knoblauch (86.).

„Für uns war die Null hinten wichtig, das hatten wir uns vorgenommen.“

- SFD-Coach Bernd Virnich war mit der Abwehrarbeit zufrieden

Aufrufe: 026.9.2016, 17:30 Uhr
tm, say | AZ/ANAutor