SG Kaarst - SV Lürrip 0:2 (0:0). Furios legten die Gäste los und überraschten damit die Kaarster. Die konnten nicht wie gewohnt zu ihrem Spiel kommen, weil sie von Lürrip permanent unter Druck gesetzt wurden. Sven Hackler und Nico Hermanns trafen aber bei den schnellen Vorstößen jeweils nur Aluminium. Belohnt wurde das disziplinierte Spiel der Gäste erst nach der Pause. Dem 1:0 durch Nico Hermanns ließ wenig später Markus Kleff das 2:0 folgen. "Wir haben uns diesen Sieg verdient und sind offensichtlich jetzt gut in Schwung gekommen", sagte Lürrips Trainer Markus Lehnen.
TuS Grevenbroich - 1. FC Mönchengladbach II 3:2 (0:0). Der FC lässt einfach zu viele Chancen aus. Vier klare Möglichkeiten wurden vor der Pause vergeben, nach dem Wechsel schienen die Gäste in einen kollektiven Tiefschlaf gefallen zu sein. Der TuS nutzte diese Phase zu einer 3:0-Führung. In der Schlussphase kam der FC durch ein Elfmetertor von Dennis Lammerz und einen Treffer von Akin van Vlodrop noch auf 2:3 heran.
DJK Gnadental - Blau-Weiß Meer 2:1 (0:0). Dass Meer spielerisch mithalten kann, ist inzwischen hinlänglich bekannt. Klar ist aber auch, dass die Blau-Weißen dennoch verlieren. Schon in der ersten Halbzeit hatte Yadi Camara völlig frei vor dem leeren Tor den Ball nicht über die Linie gebracht. Das machte dann der 17-jährige Kevin Weckop besser und traf in der 67. Minute zum 1:0. Doch in der 87. Minute und in der Nachspielzeit kamen die Gastgeber noch zum 2:1-Sieg.
TSV Dormagen - Sportfreunde Neuwerk 4:1 (2:0). Die Gäste hatten sich viel vorgenommen, kassierten aber schon nach wenigen Sekunden das 0:1. Allerdings schien das Gegentor Neuwerk auch zu wecken. Erst kurz vor der Pause kam der TSV zum 2:0, kurz nach dem Wechsel zum 3:0. Mit dem 1:3 durch Jens Lennartz verschafften sich die Gäste ein kleines Trostpflaster. Allerdings war der Platzverweis für Christoph Hermes wie das 1:4 wieder ein derber Rückschlag.
TSV Meerbusch II - Polizei SV 4:1 (2:0). Die Gastgeber warn einfach viel zu überlegen, um auch nur die Hoffnung auf einen Punktgewinn zu erlauben. Bis zur Pause führte Meerbusch bereits 2:0. Immerhin gelang David Gomann nach dem 0:3 noch das 1:3. "Mit dem 1:4 können wir aber leben, denn gegen diese Spitzenmannschaft hat die Mannschaft alles gegeben", sagte Trainer Marc Ferfers.