2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Martin Speckner pfeift nun in der Bundesliga der A-Junioren. Foto: csz
Martin Speckner pfeift nun in der Bundesliga der A-Junioren. Foto: csz

Nun gar in der ersten Liga der A-Jugend

Der nächste Aufstieg für Martin Speckner, Zugpferd der Chamer Schiri-Gruppe. Zweiter Bayernliga-Mann kommt erst später.

Der einzige Bayernliga-Referee der Gruppe, Martin Speckner, hatte sehr gute Bewertungen in der Bundesliga der B-Jugend bekommen und darf damit nun Bundesliga-Spiele der A-Jugend leiten. In der Landesliga der Erwachsenen wurde Tobias Späth, der Sohn des Obmanns, Zwölfter unter 122 und damit bester oberpfälzer Landesliga-Schiri, aber das reichte nicht zum Bayernliga-Aufstieg, denn nur zehn dürfen nach oben. Auf Verbandsebene hat die Chamer Gruppe ein Duo mit Späth und Speckner. Stuttgart, Frankfurt oder Köln heißen damit künftig die Zielorte des Rundingers.

In der Bezirksliga gehörte Routinier Dieter Dendorfer wieder dem Vorderfeld in den Bewertungen an, war damit bester Chamer vor Thomas Gebhardt. Joseph Baumgartner, Fabian Seebauer und David Seefried hielten problemlos die Liga. Fabian Kussinger erhält den von Konrad Schwarzfischer frei gemachten Platz im Bezirk.

In der Kreisliga dagegen hat sich die Zusammensetzung gewaltig geändert. Ausgeschieden aus dem Bestandskader sind Werner Mages, Martin Hamperl, Markus Pongratz und Jürgen Kraus. Dafür kommen die jungen Marco Gruber und Dennis Schötz vom FC Bad Kötzting, Dominik Schwarz vom FC Zandt und Uli Bayerlein vom ASV Cham zum Zuge mit Robert Multerer (SC Arrach-Haibühl). Große Hoffnungen ruhen auf Sebastian Mauer (SV Bernried) und Marco Gruber, denn sie gehören zu zwölf Nachwuchsschiedsrichtern im Bezirk, von denen zwei bis zum Herbst den Sprung in die Bezirksliga schaffen können.

Die Bestandskader-Schiris Josef Baier, Andreas Fleißer, Stefan Grau, Richard Kerscher, Markus Nachreiner, Hans Nelz, Max Piendl, Gerhard Rank, Konrad Schwarzfischer, Karl-Heinz Späth und Hans Weingärtner haben auch in der neuen Kreisliga-Saison viel zu tun. „Für die Gruppe erfreulich, aber wir hätten natürlich gerne einen zweiten Mann in der Bayernliga gehabt“, so die Einschätzung der Qualifikation von Obmann Karl-Heinz Späth. Und: „Bei unseren beiden Förderleuten habe ich die Hoffnung, dass wir im Herbst einen Aufsteiger zum Bezirk erhalten“, so Späth, der auch einen Aufsteiger in die Bayernliga noch im Augenwinkel hat ...

Aufrufe: 011.7.2017, 15:00 Uhr
Peter SeltenreichAutor