2024-04-25T14:35:39.956Z

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Zu stark: Der Heidmühler FC (links) ließ Ligakonkurrent Frisia Wilhelmshaven beim 8:0 im Pokal  keine Chance. Friedhoff
Zu stark: Der Heidmühler FC (links) ließ Ligakonkurrent Frisia Wilhelmshaven beim 8:0 im Pokal keine Chance. Friedhoff

Null steht, Offensive bebt

Die Fußball-Bezirksligisten TuS Obenstrohe und Heidmühler FC gehen getrennte Wege im Bezirkspokal. Während die Obenstroher am Mittwochabend ...
in der zweiten Runde beim Bezirksliga-Aufsteiger TuS Strudden unterlagen, feierten die Heidmühler in ihrem Zweitrundenspiel ein Schützenfest gegen Frisia Wilhelmshaven.

TuS Strudden - TuS Obenstrohe 2:0 (0:0). In der zweiten Halbzeit kaufte Strudden den Obenstrohern den Schneid ab. In Hälfte eins hatte der TuS noch dominiert, doch das nötige Glück für etwas Zählbares fehlte. So scheiterte beispielsweise Lars Zwick in der 31. Minute alleine vor dem Torwart. Auch ein vermeintlicher Foulelfmeter für Obenstrohe wurde nicht gepfiffen.

Nach dem Seitenwechsel operierten die Gäste dann zu sehr mit hohen Bällen auf dem kleinen, engen Platz. "Das ist nicht unser Spiel", bemängelte TuS-Trainer Rainer Kocks. "Wir haben es nicht mehr in den Griff gekriegt." Nach einem Aufbaufehler der Obenstroher nutzte der TuS Strudden die Kontersituation und ging durch Jeff Dorn in der 58. Minute in Führung. Neun Minuten später stimmte beim TuS nach einer Ecke die Zuordnung nicht, so dass Patrick Janssen freistehend zum 2:0 einnickte. "Vielleicht war die Niederlage ein Dämpfer zum richtigen Zeitpunkt", sagte Kocks im Hinblick auf das erste Bezirksliga-Spiel der Obenstroher in der neuen Saison gegen den FC Rastede (Sonntag, 15 Uhr).

Tore: 1:0 Dorn (58.), 2:0 Janssen (67.).

Heidmühler FC - Frisia Wilhelmshaven 8:0 (4:0). Die Heidmühler brannten ein wahres Feuerwerk ab. Die Wilhelmshavener, die in Runde eins den BV Bockhorn 3:1 bezwungen hatten, mussten einige Umstellungen in der Startelf vornehmen und fanden keine Mittel gegen die schnellen und technisch starken Gastgeber. "Bei einem 8:0-Sieg gibt es wenig zu meckern. Meine Mannschaft hat gut kombiniert und die Standardsituationen gut ausgenutzt", lobte der sehr zufriedene Heidmühler Trainer Hans-Jürgen Immerthal. Auch in seinem dritten Pflichtspiel als neuer HFC-Coach blieben die Heidmühler ohne Gegentreffer (zuvor 4:0 in der Bezirksliga beim BV Bockhorn und 4:0 im Bezirkspokal beim ESV Wilhelmshaven).

Mann des Spiels war HFC-Angreifer Niklas Fasshauer, der fünfmal traf und die Frisia-Abwehr schwindelig spielte. "Er hat seinen Torriecher gezeigt", freute sich Immerthal. Fasshauer war es auch, der den Torreigen in der 15. Minute eröffnet hatte. Tarek El-Ali, Jascha Meine und erneut Fasshauer legten dann noch vor der Pause zum 4:0-Halbzeitstand nach. Fasshauer erzielte auch nach dem Wiederbeginn das erste HFC-Tor (48.) und traf auch noch zum 7:0 und 8:0 (75., 79.). Meine gelang beim 6:0 sein zweites Tor (56.).

Tore: 1:0 Fasshauer (15.), 2:0 T. El-Ali (27.), 3:0 Meine (43.), 4:0, 5:0 Fasshauer (45., 48.), 6:0 Meine (56.), 7:0, 8:0 Fasshauer (75., 79.).

Aufrufe: 012.8.2016, 13:45 Uhr
Sebastian FriedhoffAutor