2024-04-23T13:35:06.289Z

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Novesias Trainer Frank Förster trifft auf seinen Sohn Daniel

BV Wevelinghoven will seine Serie ausbauen. SV Bedburdyck/Gierath tritt mit Respekt gegen Rheinwacht Stürzelberg an.

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Unter der Woche sorgte der Faustschlag-Eklat in Dormagen noch für Aufruf, am Sonntag (15 Uhr) soll es wieder um den Fußball gehen. Einige Teams der Kreisliga warten noch auf die ersten Punkte in der Rückserie.
DJK Novesia (12.) - Holzheimer SG (1.). Im Jahnstadion kommt es morgen zum Vater-Sohn Duell. Novesias Trainer Frank Förster trifft auf seinen Sohn Daniel, der für Holzheim aktiv ist. Frank Förster braucht die Zähler im Abstiegskampf: „Wir haben viele Verletzte. Trotzdem erhoffen wir uns ein Pünktchen mitzunehmen.“ Für Spitzenreiter Holzheim gilt es, das Unentschieden gegen Stürzelberg wett zu machen. HSG-Coach Michael Ende: „Ich hoffe auf eine andere Einstellung. 90 Prozent Einsatz reichen nicht.“

SV Rheinwacht Stürzelberg (16.) - SV Bedburdyck/Gierath (2.). Das Unentschieden von Holzheim hat bei Jürgen Steins, Trainer des SV Bedburdyck/Gierath, Eindruck hinterlassen: „Wir fahren nicht zum Tabellenletzten, sondern nach Stürzelberg, das beim Ligaprimus Holzheim gepunktet haben. Wir sind gewarnt und werden Stürzelberg nicht unterschätzen.“ Der SV Bedburdyck/Gierath konnte aufgrund des Spielabbruchs vorerst den zweiten Rang wieder übernehmen.

SG Neukirchen/Hülchrath (3.) - SC Grimlinghausen (11.). „Schön, dass es wieder um Fußball geht. Das sind nicht die Dinge, mit denen ich mich beschäftigen möchte“, so Neukirchens Trainer Dennis Zellmann nach einer turbulenten Woche. Der attackierte Spieler Christian Bayer ist aus dem Krankenhaus entlassen. Es wurde eine Nierenprellung diagnostiziert. Für Gegner Grimlinghausen gilt es zu punkten. Nach den vergebenen „Big Points“ gegen Novesia und Norf hofft Coach Ben Gencer: „Wir spielen befreit auf. Jetzt wollen wir uneingeplante Punkte mitnehmen.“

1. FC Grevenbroich-Süd (4.) - VfR Büttgen (5.). Mit vier Punkten aus den ersten beiden Spielen bleibt Grevenbroich-Süd oben dran. Süds Trainer Peter Hanschmann bremst die Erwartungen: „Wir haben viel Glück gehabt. Ich würde mir wünschen, dass ich personell mal aus den Vollen schöpfen kann.“ Bei den in der Hinrunde so starken Büttgener ist die Stimmung nach zwei Pleiten zum Auftakt gedrückt. Coach Cengiz Yavuz will den ersten Schritt machen: „Wir müssen langsam anfangen zu punkten.“

SSV Delrath (6.) - SVG Weißenberg (13.). Neben Büttgen und Grimlinghausen sind auch der SSV Delrath und Weißenberg noch punktlos im Jahr 2015. „Ich weiß momentan keine richtige Antwort. Bei uns ist es ein bisschen verhext. Neben vielen Ausfällen haben wir weiter ein Stürmerproblem“, so Delraths Trainer Andreas Rummler zur aktuellen Lage. Gegenüber Nico Rittmann wirkt dagegen schon etwas positiver gestimmt: „Wir brennen auf Wiedergutmachung. Wir wollen unten rauskommen.“

FC Zons (7.) - SV Glehn (14.). Am vergangenen Sonntag überzeugte Glehn mit einer starken Leistung gegen Weißenberg. Die will SV-Trainer Markus Franken wiederholen: „Wir wollen an die Einsatzbereitschaft anknüpfen und vielleicht mal das ein oder andere Team überholen.“ Ein Vorteil könnte die Zonser Heimschwäche sein. Nur sieben ihrer 26 Zähler holten die Zonser auf heimischer Anlage.

TJ Dormagen (10.) - BV Wevelinghoven (8.). Einen überragenden Rückrundenstart mit sechs Punkten und einem Torverhältnis von 9:1 hat der BV Wevelinghoven hingelegt. Aber auch Dormagen hat, wenn das abgebrochene Spiel zu ihren Gunsten gewertet wird, sechs Zähler aus zwei Spielen eingefahren. Deshalb warnt BV-Trainer Armin Kiese: „Es ist Vorsicht geboten. Das wird ein schweres Spiel. Trotzdem wollen wir die Serie ausbauen.“ Mit den Geschehnissen der Vorwoche beschäftigt sich Kiese in seiner Vorbereitung nicht.

VdS Nievenheim II (9.) - TSV Norf (15.). Trotz des großen Platzierungsunterschiedes trennen die beiden Teams gerade ein Mal fünf Punkte. Nievenheims Trainer Seppi Stumpilich: „Wir haben gegen Wevelinghoven ein sehr schlechtes Spiel gezeigt. Wir müssen uns anders präsentieren.“ Mit Norf und Weißenberg trifft Nievenheim nun auf die direkte Konkurrenz im Abstiegskampf.

Aufrufe: 07.3.2015, 07:13 Uhr
Felix StrerathAutor