In der Frauen-Bezirksliga kann ab dem kommenden Wochenende künftig „Neun gegen neun“ gespielt werden, denn die zweite Mannschaft der Spvgg. Berneck/Zwerenberg möchte alle Spiele in diesem Kalenderjahr – also bis zur Winterpause im Dezember – nur noch mit neun Spielerinnen austragen. Bezirksliga-Staffelleiterin Gabi Walter (Egenhausen) hat dem Antrag bereits stattgegeben und am Mittwoch Jose Macias als zuständigen Spielleiter beim Württembergischen Fußballverband (WFV) informiert. Bereits am vergangenen Wochenende hat Berneck das Spiel gegen die zweite Mannschaft des VfL Herrenberg aus Personalmangel absagen müssen.
Gabi Walter: „Berneck ist klar, dass es dadurch keine Aufstiegsmöglichkeit der Mannschaft gibt. Für den Verein steht im Vordergrund, dass die Nachwuchsspielerinnen eine Spielmöglichkeit haben.“ Auf einem verkleinerten Feld (70 mal 55 Meter) wird allerdings auf große Tore gespielt, der Strafraum umfasst zwölf Meter Tiefe und 29 Meter Breite. Auf Anfrage bestätigte Jose Macias: „Das Norweger Modell ist bei uns im Verband neu. Das gibt es erst seit dieser Saison.“ Die Vereine, die nunmehr gegen Bernecks Zweite spielen, müssen die geänderten Spielfeldmaße beachten.
Am kommenden Sonntag, 2. Oktober, ist das erste Spiel mit dem Norweger Modell die Frauenpaarunge Spvgg. Berneck/Zwerenberg II gegen den TSV Haiterbach, Spielbeginn ist um 10.30 Uhr in Berneck.
Der erste Gäuclub, der mit neun Spielerinnen in dieser Hinsicht gefordert ist, ist der TSV Öschelbronn am Sonntag, 9. Oktober, um 10 Uhr wird gegen die Spvgg. Berneck/Zwerenberg II gespielt.
Hier kann man das WFV-Informationsblatt zum Norweger Modell herunterladen. Datei
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