2024-06-04T08:56:08.599Z

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v.l. Daniel Stegmeyer, Falko Möller, Bjarne Schnack, Dajinder Pabla, Zanin Saleh Mustafa und Philipp Ruback
v.l. Daniel Stegmeyer, Falko Möller, Bjarne Schnack, Dajinder Pabla, Zanin Saleh Mustafa und Philipp Ruback

Norddeutscher U15-Länderpokal

Schiedsrichter passten sich dem hohen Spielniveau nahtlos an

Am vergangenen Wochenende fand das U15-Länderturnier des Norddeutschen Fußballverbandes im Uwe Seeler Fußballpark in Malente statt. Parallel organisierte der SHFV einen Lehrgang für die dort zum Einsatz kommenden Schiedsrichter.
"Dieses Turnier ist gespickt mit den besten U15-Spielern im norddeutschen Raum. Teilweise spielen hier sogar Nationalspieler", erklärte Rüdiger Rieck, Schiedsrichterlehrwart im SHFV. Gemeinsam mit Holger Becker, dem Verantwortlichen des Nachwuchskaders, leitete er den Schiedsrichterlehrgang im Rahmen des Länderpokals des Norddeutschen Fußballverbandes. An drei Tagen spielten die Auswahlteams aus Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein um den Turniersieg im Uwe Seeler Fußballpark. "Für das Event in Malente wurden sechs Spielleiter ausgewählt, die in der abgelaufenen Saison durch gute Leistungen überzeugten", so Ansetzer Becker."

Jeder der Unparteiischen hatte je zwei Einsätze als Assistent und einmal als leitender Schiedsrichter. Die Gespanne und Ansetzungen wurden im Vorwege durch die Lehrgangsleiter zusammengestellt und entsprechend vollzogen. Der Jevenstedter Dajinder Pabla pfiff am Sonntag die Partie Hamburg - Niedersachsen zusammen mit Philipp Ruback (KFV Schleswig-Flensburg und Falko Möller (KFV Steinburg). Das andere Trio wurde durch Zanin Saleh Mustafa, Daniel Stegmeyer und Bjarne Schnack (alle KFV Schleswig-Flensburg) gebildet.

Das Besondere an den Spielen waren die vielen Scouts diverser Bundesliga-Vereine, die jeden Spieler genau unter die Lupe nahmen. Für die Schiedsrichter galt es das Niveau zu erkennen und durch optimales Spielverständnis zu fördern. "Es ist wichtig mit Vorteil zu arbeiten", betonte Rieck vor der ersten Partie. "Nicht jedes Foul muss mit Freistoß geahndet werden."

Am Ende setzte sich das Team aus Bremen vor Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen durch. Mit der SHFV-Auswahl fand überdies ein Austausch statt, bei dem unter anderem über die Themen Ermahnungen und Kommunikation zwischen Spielern und Schiedsrichtern gesprochen wurde.

In Kürze ist über http://www.tus-jevenstedt.de/sportarten/fussball/news/ der SHFV-Bericht "Wie viel Ermahnung kommt beim Spieler eigentlich an?" einzusehen.
Aufrufe: 016.6.2015, 22:00 Uhr
Dajinder PablaAutor