2024-05-10T08:19:16.237Z

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Stein des Anstoßes: Die Platzverweise von Schiedsrichter Tobias Fritsch. | Foto: Patrick Seeger
Stein des Anstoßes: Die Platzverweise von Schiedsrichter Tobias Fritsch. | Foto: Patrick Seeger

Nöttinger Niederlage beim Freiburger FC schlägt hohe Wellen

FC Nöttingen sucht die Schuld für 0:3-Niederlage in Freiburg bei Schiedsrichter Tobias Fritsch +++ Nöttingen legte Protest gegen den zuerst angesetzten Schiri ein

Der 3:0-Erfolg des Freiburger FC gegen den FC Nöttingen schlägt noch immer hohe Wellen. Höchst unterschiedlich interpretieren beide Seiten das Spiel. Der Spitzenreiter sucht die Schuld für die Niederlage beim Unparteiischen - sorgte aber selbst mit einem Protest für eine Neubestzung des Schiedsrichtergespanns.
Während der Spitzenreiter aus Nordbaden den Grund für die Niederlage vor allem beim Schiedsrichter sucht, legt der FFC Wert auf die Feststellung, „dass wir gewonnen haben, weil wir besser waren“, wie Horst Schepputat, der zweite Vorsitzende sagt, „alles andere zu behaupten, ist ein Herabsetzen unserer Leistung“. Trainer Ralf Eckert schaute sich am Montagmorgen das ganze Spiel noch einmal im Internet an und sah sich in seiner Meinung bestätigt: „Wir haben besser gespielt, und die Nöttinger haben sich nicht benommen. Darum haben sie verloren.“ Schiedsrichter Tobias Fritsch aus Bruchsal hatte den Nöttingern eine Gelb-Rote und zwei Rote Karten gezeigt, aus FFC-Sicht alles durchaus nachvollziehbare Entscheidungen. Fritsch war erst zwei Tage vor dem Spiel mit dessen Leitung beauftragt worden, nachdem die Nöttinger den ursprünglich eingeteilten Simon Karcher aus dem nur elf Kilometer von Nöttingen entfernten Spielberg abgelehnt hatten. Mit Rolf Karcher, dem Schiedsrichterobmann des Badischen Fußballverbandes und Verwandten von Simon Karcher, soll der FCN seit einiger Zeit auf Kriegsfuß stehen.
Aufrufe: 030.11.2015, 20:00 Uhr
Andreas Klein (BZ)Autor