Der Unterallgäuer Meichelböck, in Wiedergeltingen zu Hause, war vom Landesligisten SpVgg Kaufbeuren nach Memmingen gewechselt und ist nicht nur wegen seiner Körperlänge von 1,90 Meter zur festen Größe in der Innenverteidigung neben dem angestammten Matthias Bader geworden.
Es läuft sportlich gut für den gelernten technischen Modellbauer: „Ich kann mich nicht beklagen. Ich kriege vom Trainer das Vertrauen geschenkt und denke, dass ich es nicht ganz schlecht mache“, sagt Meichelböck. Klar sei ihm bewusst, dass es „noch viele kleine Sachen gibt, die ich noch verbessern muss.“ Über seine Schwächen will er aber nicht weiter reden. Den Unterschied bei der Trainingsintensität zwischen Kaufbeuren und Memmingen, also zwischen Landesliga und Regionalliga, nennt er „krass“ – „Aber es ist ja nicht so, dass man in der Landesliga nicht Fußball spielt“. Die Grundlagen sind da, doch beispielsweise beim Stellungsspiel müssten die Spieler schneller im Kopf umschalten, meint Meichelböck. Der Wiedergeltinger schaltet bislang schnell, und wenn es einmal nicht rasch genug klappt, steht der Mahner in Form von Trainer Kahric schon an der Außenlinie.