2024-04-23T06:39:20.694Z

FuPa Portrait
Jonas Meichelböck aus Wiedergeltingen (rechts) hat sich zu einer Stütze der Memminger Abwehr entwickelt.	F.: O. Schulze
Jonas Meichelböck aus Wiedergeltingen (rechts) hat sich zu einer Stütze der Memminger Abwehr entwickelt. F.: O. Schulze

Noch kein Spiel versäumt

Der Wiedergeltinger Jonas Meichelböck hat sich als Neuzugang beim FC Memmingen etabliert

Mit den Neuzugängen scheint Regionalligist FC Memmingen im Sommer einen guten Griff getan zu haben. Sechs der neuen Gesichter standen etwa beim 3:3-Unentschieden gegen den TSV 1860 München auf dem Platz. Eines davon ist Jonas Meichelböck (20), der auch beim Heimspiel am vergangenen Samstag gegen den 1. FC Nürnberg II bei FCM-Trainer Esad Kahric in der Startformation stand.

Der Unterallgäuer Meichelböck, in Wiedergeltingen zu Hause, war vom Landesligisten SpVgg Kaufbeuren nach Memmingen gewechselt und ist nicht nur wegen seiner Körperlänge von 1,90 Meter zur festen Größe in der Innenverteidigung neben dem angestammten Matthias Bader geworden.

Es läuft sportlich gut für den gelernten technischen Modellbauer: „Ich kann mich nicht beklagen. Ich kriege vom Trainer das Vertrauen geschenkt und denke, dass ich es nicht ganz schlecht mache“, sagt Meichelböck. Klar sei ihm bewusst, dass es „noch viele kleine Sachen gibt, die ich noch verbessern muss.“ Über seine Schwächen will er aber nicht weiter reden. Den Unterschied bei der Trainingsintensität zwischen Kaufbeuren und Memmingen, also zwischen Landesliga und Regionalliga, nennt er „krass“ – „Aber es ist ja nicht so, dass man in der Landesliga nicht Fußball spielt“. Die Grundlagen sind da, doch beispielsweise beim Stellungsspiel müssten die Spieler schneller im Kopf umschalten, meint Meichelböck. Der Wiedergeltinger schaltet bislang schnell, und wenn es einmal nicht rasch genug klappt, steht der Mahner in Form von Trainer Kahric schon an der Außenlinie.

Aufrufe: 019.8.2013, 17:01 Uhr
Mindelheimer Zeitung / assAutor