2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Im umkämpften Hinspiel siegte die zweite Mannschaft des VfL Frohnlach (blaue Trikots) am Ende mit 1:0F: Mularczyk
Im umkämpften Hinspiel siegte die zweite Mannschaft des VfL Frohnlach (blaue Trikots) am Ende mit 1:0F: Mularczyk

Noch ein Kellerduell

Kirchenlaibacher morgen Gast bei Frohnlacher Reserve

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Ein weiteres Kellerduell steht für den TSV Kirchenlaibach an. Am morgigen Sonntag muss der Tabellenvorletzte der Landesliga Nordost um 14 Uhr bei der zweiten Garnitur des VfL Frohnlach, dem aktuellen Vierzehnten, antreten. Mit einem Auswärtssieg – es wäre nach dem 5:0-Erfolg beim SV Seligenporten II vor zwei Wochen der zweite in Folge – würden die Kirchenlaibacher mit ihrem Gastgeber nach Punkten gleichziehen.
Die junge Bayernliga-Reserve der Frohnlacher (Durchschnittsalter 22,53 Jahre) hat bislang 23 Zähler geholt, zehn davon auf eigenem Platz. Eingesetzt wurden schon 30 Spieler, mehr als der TSV überhaupt zur Verfügung hat. Gemeinsam haben die Teams hingegen, dass es aus den vergangenen beiden Partien jeweils vier Punkte gab. Während sich die Kirchenlaibacher zuletzt gegen Dergahspor Nürnberg wegen zweier Eigentore nach Standardsituationen mit einem 2:2 begnügen mussten, ließ der VfL dem 1:1 gegen den Zweiten SC Feucht einen 1:0-Sieg beim direkten Konkurrenten FC Redwitz folgen. Matchwinner war der mit jetzt acht Treffern zweitbeste Torschütze hinter Lukas Werner (zehn), Dominic Graf.
Ungern erinnert man sich in Kirchenlaibach an das Hinspiel, das völlig unnötig mit 0:1 verloren wurde und die Krise beim Vorjahresaufsteiger deutlich offenbarte. Auch damals erzielte Graf den einzigen Treffer. Doch nach dem überraschenden Auswärtssieg in Seligenporten und dem mehr als verdienten Unentschieden gegen Dergahspor ist die Moral beim TSV zurückgekehrt.
Einsatz und Spielkultur waren gegen den spielerisch extrem starken Gegner aus Nürnberg wieder stimmig. Zweimal in Rückstand geraten, zweimal zurückgekommen – mit dieser Einstellung dürfte auch der VfL Frohnlach II keine unüberwindbare Hürde darstellen. „Unser Ziel ist es, die verschenkten Punkte aus der Hinrunde zurück an die Jahnstraße zu holen und damit in der Tabelle aufzuschließen“, gibt sich der Kirchenlaibacher Spielertrainer Thomas Kaufmann daher forsch.
Dass es kein leichtes Unterfangen wird, ist ihm natürlich klar, muss er doch in den letzten Partien vor der Winterpause – am 29. November ist noch das Nachholspiel gegen Feucht angesetzt – wegen vieler Verletzter mit einem ausgedünnten Kader auskommen. Neben Patrick Hörath und Jonas Sommerer muss Kaufmann morgen in Frohnlach auf die beruflich verhinderten Alexander Lauer und Matthias Dadder verzichten. Ob die angeschlagenen Hannes Sommerer, Tobias Eigler und Tobias Hader auflaufen können, wird sich erst kurzfristig entscheiden. â‹Œschr

TSV Kirchenlaibach: Obwandner, Schmidt – Baumgärtner, Höreth, Eigler (?), Grüner, Hader (?), Kastner, Kastl, Küfner, Knappe, Olpen, Opfermann, Sendelbeck, H. Sommerer (?), Schreglmann.
Aufrufe: 022.11.2014, 13:26 Uhr
Christopher Schramm / NKAutor