In der zweiten Hälfte musste Uedesheim in der 60. Minute den Ausgleich hinnehmen: Die Düsseldorfer kamen durch Abwehrspieler Sven Köppen, dem Stork ein starkes Spiel bescheinigte, zum 1:1. Eine Freistoßflanke wurde auf den langen Pfosten geschlagen und von dort noch einmal quergelegt, so dass Köppen den Ball nur noch hinter die Line drücken musste. "Da waren wir nicht eng genug an den Männern dran. Allgemein war der DSC aber bei Standards sehr gefährlich", bemerkte Stork.
Im Gegenzug hatte Uedesheim die Chance auf die direkte Antwort. Adem Avci war bis zur Grundlinie durchgebrochen, sein Pass in den torgefährlichen Raum kam jedoch nicht an. "Das müssen wir weiter verbessern. Wir brauchen aus dem Spiel heraus mehr Torgefahr", so Stork. Er wechselte noch einmal offensiv ein und brachte André Speer und Lars Wyschanowski. Stork: "Ich wollte damit noch mal für frischen Wind sorgen". Doch es sollte kein Tor mehr gelingen. "Die Jungs waren richtig sauer, dass ihnen kein Sieg gelungen ist. Das ist für mich ein gutes Zeichen. Insgesamt ziehe ich ein positives Fazit. Es ist aber noch richtig viel zu tun", sagte Stork. Der erste Sieg soll nun im nächsten Heimspiel am 21. September (Anstoß 15 Uhr) gegen Ronsdorf gelingen.