Der VfL Jüchen/Garzweiler überraschte am Sonntag durch den klaren 5:2-Erfolg beim 1. FC Monheim die Konkurrenz und steht mit zehn Punkten auf dem ersten Nichtabstiegsplatz. "Die Mannschaft und das Trainerteam haben gegen Monheim eine außergewöhnliche Leistung vollbracht. Da waren wir sehr stolz auf die Truppe. Jetzt hat man gesehen, was in dieser Spielklasse möglich ist, wenn wir als Einheit auftreten", bewertete Vorsitzender Christoph Sommer den jüngsten Sieg. Nun empfängt der VfL mit dem TSV Meerbusch II den dritten Aufsteiger innerhalb drei Wochen. Auch der TSV spielt als Fünfter bisher eine starke Saison "Wir freuen uns auf dieses Spiel gegen einen sehr starken Aufsteiger. Aufgrund der bisherigen Ergebnisse sind wir wieder Außenseiter. Dennoch rechnen wir uns Chancen aus. Es ist gut gegen eine Mannschaft zu spielen, die das Spiel machen wird. Wir können eigentlich nur gewinnen", sagt Sommer.
Aufgrund eines Muskelfaserrisses wird Daniel Vogel sowohl am Sonntag als auch in der auf Mittwoch (19.Oktober, 19.30 Uhr) vorgezogenen Partiebeim DSC 99 in Düsseldorf ausfallen. Ins Training eingestiegen ist nach einer berufsbedingten Auszeit hingegen der vom Oberliga-Absteiger 1. FC Mönchengladbach gekommene Robin Fehlauer. "Auf ihn freuen wir uns", sagt Trainer Sebastian Muyres.
Weiter in der Krise steckt der TSV Bayer Dormagen. Nach der Niederlage gegen Nievenheim wartet die Mannschaft nun schon wieder seit fünf Wochen auf einen Punkt, ein Sieg ist in dieser Spielzeit noch gar nicht gelungen. Den nächsten Anlauf nimmt der TSV im Auswärtsspiel gegen den Tabellensechsten VSF Amern. "Für uns ist egal, wer der nächste Gegner ist. Es ist nun ein Drittel der Saison um und wir sind immer noch nicht in der Liga angekommen. Wir müssen schleunigst punkten", sagte Co-Trainer Andreas Lambertz.
Auch in Dormagen ist die Personalsituation angespannt. Mit Volker Helm und Yannick Schmitz fehlen zwei Leistungsträger gesperrt, weitere sind verletzt. Immerhin kehrt Sven Sistig nach zweiwöchiger Abwesenheit in den Kader zurück. Lambertz: "Wir werden irgendwie elf Mann zusammenbekommen und hoffen, vorne Durchschlagskraft zu zeigen".