2024-05-02T16:12:49.858Z

Halle
Im Viertelfinale unterlagen Schöneseiffen und Raphaele Schwaab (l.) Olef II überraschend. Foto: Küpper
Im Viertelfinale unterlagen Schöneseiffen und Raphaele Schwaab (l.) Olef II überraschend. Foto: Küpper

Nierfelder hat ein Abonnement auf den Sieg

Die Truppe von Trainer Achim Züll gewann erneut die Schleidener Stadtmeisterschaft – Im Finale Ausrichter Dreiborn mit 4:0 geschlagen

Schleiden. Der alte und neue Schleidener Stadtmeister im Hallenfußball heißt Dauersieger SV Nierfeld. Der Landesligist ging als Favorit ins Turnier und wurde am Ende des Tages in der Turnhalle des Städtischen Gymnasiums erneut seiner Favoritenrolle gerecht. Die Mannschaft von Trainer Achim Züll konnte damit den Titel aus dem Vorjahr verteidigen.

Die Nierfelder trafen im Finale auf den B-Ligisten aus Dreiborn, den sie überwiegend dominierten. Spielentscheidend war das 2:0 durch Angreifer Burak Hendem. Bis dahin hatte sich der Underdog des gastgebenden Vereins gut geschlagen. Dennoch gelang Nierfeld die Führung durch Michael Jansen. Kurz vor Schluss zeigten die Nierfelder dann ihre fußballerischen Qualitäten. Bernd Jansen erhöhte auf 3:0, Burak Hendem setzte mit dem 4:0 den Schlusspunkt. Die Siegertrophäe erhielten die Nierfelder von Schleidens stellvertretendem Bürgermeister Werner Kaspar.

Es war ein Turnier, das laut Egon Ronig vom Ausrichter DJK Dreiborn spannende und unterhaltsame Duelle bot. Daraus resultierten auch zwei Überraschungen: Im Viertelfinale schlug SG Oleftals Zweitvertretung den SV Schöneseiffen mit 3:0. Im Neunmeterschießen schickte im zweiten Viertelfinale Dreiborns Reserve die erste Mannschaft der SG Oleftal frühzeitig zum Duschen. Dreiborn setzte sich mit 7:5 Toren durch. Auf den dritten Platz des Turniers, das im Achtmeterschießen ermittelt wurde, landete Dreiborns Reserve, die sich gegen Olef II mit 6:5 durchsetzte.

Seit nunmehr über 30 Jahren, so schätzte Egon Ronig, findet die Schleidener Stadtmeisterschaft statt. „Es gab auch mal Jahre, da haben wir das Turnier im Freien gespielt“, erklärte Ronig. Er und seine Mitstreiter sind froh, dass die Schleidener Stadtmeisterschaft zum langlebigsten Turnier des Südkreises zählt. „Jedes Spiel ist ja so was wie ein Derby. Das macht den Reiz aus“, so Ronig, der insgesamt mit dem Verlauf sehr zufrieden war. Anteil daran hatten auch die Schiedsrichter Gregor Teuber, Erich Poth und Uwe Zisowsky.

Aufrufe: 09.1.2017, 07:00 Uhr
KSTA-KR/Franz KüpperAutor