2024-05-10T08:19:16.237Z

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Niederlagen für die Fußballerinnen von Links und Tusa

Saisonauftakt lief bei den Düsseldorfer Teams, die sich im Pokal duelliert haben, kraftig daneben

Mit einer Heimniederlage starteten die Fußballerinnen des CfR Links in ihre erste Saison in der Regionalliga. Der VfL Bochum II, immerhin im Vorjahr Vierter, erwies sich als zu stark und entführte mit einem 3:1-Erfolg die drei Punkte ins Ruhrgebiet.

Links-Trainerin Melanie Strangulis stellte fest, dass ihre Mannschaft in der ersten Halbzeit, in der zwei eklatante Fehler sofort mit Toren bestraft worden seien, Lehrgeld bezahlt habe. Zufrieden war sie mit der Leistung in den zweiten 45 Minuten. "Da waren wir mindestens ebenbürtig."

Die beiden Fehler zu Beginn hatten Laura Kill (10.) und Hanna Lange (24.) für die Bochumerinnen zur Führung ausgenutzt. Die zweite Halbzeit begann mit schwungvollen Angriffen der Linksrheinischen. In der 49. Minute strich ein Schuss von Spielführerin Elisa Koplin nur knapp am Tor der Gäste vorbei. Jubeln konnten dann wieder die Bochumerinnen. Julia Kunet traf im Nachschuss unhaltbar für CfR-Torfrau Sonja Metz zum 3:0 (60.). Nur zwei Minuten später belohnten sich die Düsseldorferinnen dann endlich für ihren nimmermüden Einsatz. Zunächst konnte ein Distanzschuss von Virpi John gerade abgewehrt werden. Die nachfolgende Ecke gab Zugang Maurine Maraun herein. Vom Kopf von Vorjahres-Torjägerin Kathrin Spengler ging der Ball zum 1:3 ins Netz.

Ein böses Erwachen für die von vielen als Titelfavorit in der Landesliga genannte DJK Tusa 06 gab es beim Auftaktspiel beim SV Rosellen. Die Fleher kassierten in Neuss eine nicht erwartete 1:3-Niederlage. Trainer Peter Garnkäufer war nach Spielende bedient und meinte: "Es war heute einfach nicht unser Tag. Vielleicht haben wir nach dem Pokalerfolg über den Regionalligisten Links geglaubt, das Spiel hier im Vorbeigehen gewinnen zu können." Schon nach einer Viertelstunde lagen die Gäste durch Treffer von Selina Görres und Angela Vetten mit 0:2 zurück. Der vom FC Tannenhof gekommenen Maria Martynenko glückte nach 21 Minuten zwar das Anschlusstor für ihren neuen Verein. Doch noch vor dem Pausenpfiff stellte Jennifer Menninga den alten Zwei-Tore-Abstand wieder her.

Aufrufe: 02.9.2014, 16:01 Uhr
Rheinische Post / cjAutor