2024-05-08T14:46:11.570Z

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"Niederlage wäre eine Katastrophe"

Der Dabringhauser TV erwartet im Spitzenspiel den Tabellenzweiten aus Eller am Höferhof

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Am Sonntag steht auf dem frisch aufgetauten Sportplatz am Höferhof das absolute Topspiel der Bezirksliga auf dem Plan. Dabringhauser TV gegen TSV Eller, Tabellendritter gegen den Tabellenzweiten, der den DTV zuletzt von Platz zwei verdrängt hatte. Mehr Spitzenspiel geht nicht.

"Eller ist in der Pole-Position, was Platz zwei angeht. Ihre derzeitige Form ist bestechend", stapelt DTV-Coach Acar Sar vor dem Anpfiff des Gipfeltreffens schon mal tief. Wenn man den Statistiken glaubt, sieht es bei ihrem ersten Heimspiel in der Rückrunde nämlich nicht gut aus für die Dabringhausener. Während der DTV zuletzt eine 0:3-Schlappe beim FC Maroc Düsseldorf einstecken musste, konnte Eller dem Spitzenreiter aus Monheim beim torlosen Unentschieden immerhin einen Punkt abtrotzen. Die anderen Rückrundenspiele gewann der Düsseldorfer Klub ungefährdet - die letzte Niederlage kassierte Eller im Oktober 2015.

"Wir haben Eller bereits zweimal beobachtet und sind gewarnt", erklärt Sar. Besondere Sorgen macht ihm Ellers Top-Stürmer Andres Felipe Sanchez Gomez, der bereits 13 Saisontore erzielt hat. "Leider ist auch der Rest der Mannschaft keinen Deut schlechter. Die haben von robusten Spielern bis hin zu überragenden Technikern alles dabei", warnt Sar.

Schlechte Erinnerungen hat der DTV-Coach noch an das Hinspiel, das mit 1:2 verlorenging. Um nicht erneut den Kürzeren zu ziehen, müsse sein Team in die Zweikämpfe kommen und dürfe keinesfalls so naiv spielen wie zuletzt. "Wir müssen Wiedergutmachung betreiben", fordert Sar. Bei dieser Aufgabe muss der Trainer bis auf die Langzeitverletzten (Dolezych, Zeißler, Ferataj, Kirschsieper, Amberger) und Emre Circir (Gelb-Sperre) auf keine Spieler verzichten.

Noch haben die Lilaweißen das Rennen um Platz zwei bei nur vier Punkten Rückstand auf Eller und gleichzeitig zwei weniger ausgetragenen Spielen in der eigenen Hand. Damit sich die Ausgangsposition nicht verschlechtert, müssen die Dabringhausener nun aber gegen den TSV punkten. "Gerade jetzt wäre eine Niederlage eine Katastrophe", sagt Sar.

Sonntag, 15 Uhr, Höferhof.

Aufrufe: 018.3.2016, 11:04 Uhr
RP / Tim KronnerAutor