Niederbonsfeld fordert SG Werden - HSV beim Tabellenzweiten

VfL Kupferdreh - VfL Sportfreunde Essen (So 11:00)
Der Startschuss des 20. Spieltags fällt am Eisenhammer. Der VfL Kupferdreh liegt mit nur drei Zählern am Tabellenende, der Klassenerhalt liegt in weiter Ferne. Auch die Sportfreunde 07 kämpfen um den Ligaverbleib, zurzeit liegt man mit 20 Zählern auf Rang 14. Das Spiel beim VfL Kupferdreh ist bereits das zweite Pflichtspiel in diesem Jahr, nachdem man vor zwei Wochen im Nachholspiel dem Heisinger SV einen Punkt abknöpfte. Coach Thomas Becker: "Würde man nach Tabellenplatz, Punkten, Gegentoren und Hinspielergebnis gehen, wären wir Favorit am Sonntag. Doch wir wissen, dass Kupferdreh eine gute Rückrundenvorbereitung gespielt hat und mit Selbstvertrauen ins Spiel kommt." Mit Benedikt Birwe, Marvin Pienkoss, Sven Steinchen, Hendrik Hofstra und Marvin Schröder hat der VfL Sportfreunde mehrere Ausfälle zu beklagen. "Trotzdem wollen wir am Eisenhammer gewinnen", so Becker.

DJK Blau-Weiß Mintard II - SV Leithe (So 13:00)
Die Zweitvertretung von Blau Weiß Mintard verlor die letzten beiden Spiele des vergangenen Jahres. "Am Sonntag sind wir gegen Leithe auf Wiedergutmachung aus", so Coach Daniel Molitor im Vorfeld der Partie. "Mit der Vorbereitung bin ich im großen und ganzen sehr zufrieden. Wir haben uns als Mannschaft taktisch weiterentwickelt." Im Spiel gegen Leithe muss Molitor allerdings auf fünf Spieler verzichten, die verletzungsbedingt ausfallen, kann allerdings auf drei feste Verstärkungen aus der ersten Mannschaft bauen. Leithe hat sich mit 26 Punkten bereits ein kleines Polster auf die Abstiegsränge geschaffen, Favorit sind dennoch eindeutig die Gastgeber. Molitor weiß jedoch um die Stärken des Gegners: "Ich gehe davon aus, dass es ein kampfbetontes Spiel wird. Das und eine gute Verteidigung sowie Patrick Baran im Tor sind Leithes Stärken. Trotzdem werden wir natürlich auf Sieg spielen und bin da auch sehr optimistisch."

SC Werden-Heidhausen - Heisinger SV (So 15:00)
Vor der Saison wurde der Heisinger SV von vielen Beobachtern der Liga mindestens auf Augenhöhe mit dem SC Werden-Heidhausen eingeschätzt. Nach 19 Spieltagen hat der Tabellenzweite aus Werden allerdings bereits 13 Punkte mehr auf dem Konto als die Truppe von Sascha Behnke, die im Nachholspiel gegen Sportfreunde 07 vor zwei Wochen nicht über ein 2:2 hinauskam. "Mit Werden-Heidhausen kommt jetzt nochmal ein anderes Kaliber, wir haben aber nichts zu verlieren", so der Coach des HSV. "Das wird ein hartes Stück Arbeit, aber wir freuen uns auf das Duell mit dem verdienten Zweiten." Die Werdener haben zudem noch eine Rechnung mit den Heisingern offen: Eine der erst zwei Saisonniederlagen gab es im Hinspiel, als der HSV mit 3:1 gewann.

Yurdum Spor Essen - SV Burgaltendorf II (So 15:00)
Die Statistik spricht für Burgaltendorf. Seit der Saison 2011/12 stehen sich beide Teams in der Kreisliga A gegenüber: sieben der elf Direktduelle entschied Burgaltendorf für sich. Engin Demir hofft darauf, am Sonntag eine schlagkräftige Truppe auf die Beine zu bekommen: "Personell sieht es momentan nicht so gut aus. Ich hoffe, dass es sich bis Sonntag entspannt", so der SVB-Coach, der ergänzt: "Die Mannschaft, die den Sieg mehr will, wird gewinnen."

SuS Niederbonsfeld - SG Werden 80 (So 15:00)
"Für uns wird das ein ganz schweres Auswärtsspiel, da Niederbonsfeld zuletzt zu alter Stärke zurückgefunden hat", sagt SG Werdens Trainer Andre Bausch. "Unsere Vorbereitung lief alles andere als optimal. Hinzu kommt, dass wir sehr viele Langzeitverletzte zu beklagen haben. Mit Ramrath, Bayer, Sondermann, Sperling und Will fehlen uns gleich fünf potenzielle Stammkräfte. Hinzu kommt noch der Abgang von Marvin Baumeister (zu SuS Haarzopf, Anm. d. Red.), der in 2016 viele wichtige Tore für uns erzielen konnte. Von daher werden die ersten Spieltage kein Zuckerschlecken für uns, aber wir werden natürlich versuchen, etwas aus Niederbonsfeld mitzunehmen." Auch bei Niederbonsfeld gab es in der Winterpause Probleme. Trainer Marcel Manzombe: "Die Grippewelle hat uns zwei Wochen Vorbereitung gekostet. Wir wissen nicht genau, wo wir stehen." Am Sonntag soll die Rechnung aus dem Hinspiel beglichen werden, als man mit 0:2 verlor: "Das Hinspiel war eine Katastrophe. Ich schätze, dass 80 auch dieses Mal ein schwieriger Gegner sein wird mit all seinen Routiniers. Aber nichtsdestotrotz: drei Punkte zum Start wären nicht schlecht", so der SuS-Trainer.

SG Kupferdreh-Byfang - Preußen Eiberg (So 15:00)
Der Tabellensechste Preußen Eiberg, das in der vergangenen Woche die Verträge mit ihren Trainern Thomas Cichon und Ralf Miggenheim verlängert hat, muss im ersten Pflichtspiel des Jahres beim Dritten SG Kupferdreh-Byfang ran. Coach Thomas Cichon: "Die Tabellensituation spiegelt die Mannschaftsstärken in keinster Weise wider. Obwohl der Dritte gegen Sechsten spielt sind die Rollen klar verteilt." Zuletzt setzte es für Eiberg zwei Packungen gegen die Ku-By's. "Wir wollen es besser machen als in den letzten beiden Spielen mit 1:16 Toren und uns dann auf die nächsten vier Heimspiele besinnen, in denen wir punkten müssen", sagt Cichon.

Sportfreunde Niederwenigern II - Blau-Gelb Überruhr (So 15:00)
Die Ausgangslage ist klar: BG Überruhr ist als unangefochtener Spitzenreiter mit neun Punkten Vorsprung auf den Zweiten auch gegen die SF Niederwenigern II haushoher Favorit. Mit einem Sieg könnte man den Anspruch auf den ersten Rang weiter untermauern. Doch die Niederwenigern-Zweite war in dieser Saison schon für die ein oder andere Überraschung gut und wird sich mit Sicherheit nicht wehrlos geschlagen geben.

SV Kray 04 - FSV Kettwig (So 15:00)
Zwischenzeitlich wurde der SV Kray 04 schon zum Teil abgeschrieben, doch mit zehn Punkten auf dem Konto ist der Klassenerhalt nicht so weit entfernt, wie man nach dem miserablen Saisonstart befürchten konnte. Am Sonntag ist der FSV Kettwig zu Gast, der auf einem beachtlichen fünften Rang überwinterte. Im Hinspiel tat sich der FSV lange schwer und gewann am Ende durch den Treffer von Robin Littmann knapp mit 1:0.

Fortuna Bredeney - Essener SG 99/06 (So 15:00)
Fortuna Bredeney steht mit 15 Punkten auf Rang 16 und kann daher jeden Zähler gegen den Abstieg gebrauchen. Im ersten Pflichtspiel des Jahres ist die ESG 99 zu Gast. "Eine junge Truppe, die uns läuferisch alles abverlangen wird", so Trainer Sven von der Gathen: "Wir müssen Punkte holen, egal gegen wen. Außerdem haben wir aus dem Hinspiel noch etwas gutzumachen." Am 4. Spieltag setzte es für Bredeney eine 0:9-Schlappe. Personell sieht es bei der Fortuna nicht so gut aus: "Wir haben momentan große Verletzungssorgen", sagt von der Gathen, der ergänzt: "Dazu kommt, dass einige Spieler konditionell noch Rückstand haben. Deshalb werde ich mir drei fitte Spieler aus der zweiten Mannschaft hochziehen und drei werden in der Zweiten spielen."