Niederau löst beim 3:2 gegen Eilendorf "viele Dinge gut"

Nach wie vor ohne viele Stammkräfte wie etwa Tobias Breuer, Tim Nepomuck, Liridon Qorraj, Philipp Tombeux, um nur einige zu nennen, sowie die spät eingewechselten Olaf Ramm und Jannis Steltzner hatten die Niederauer einen Traumstart, denn nach nur zwei Minuten verwandelte Fabian Spies ein präzises Zuspiel aus dem Mittelfeld überlegt zur 1:0-Führung.

Im Überschwang der Freude über den Treffer vergaßen sie jedoch die Absicherung nach hinten und gerieten sofort unter Druck. Speziell bei Standards waren die Eilendorfer brandgefährlich, weil auch in der FCN-Abwehr die Zuordnung nicht ganz stimmte. So dauerte es nur fünf Minuten, bis Gästeakteur Umut Yüksekli freistehend nach einem weiten, hohen Freistoß per Kopf den Ausgleich markierte. Damit nicht genug: In Minute 25 vergaß Niederau vorne den Abschluss, und nach Gülez‘ Solo über 70 Meter vollendete Valerius zum 2:1 für die Gäste.

Glücklicherweise gelangen dem FCN nach dem Wechsel erneut zwei frühe Tore zum Ausgleich durch Schrötelers Heber aus 20 Metern (47.) und Beckers Kopfball nach Freistoß zur 3:2-Führung (55.), die er bis zum Ende mit etwas Glück verteidigte. Brauns Kopfball an die Latte (80.) hätte ebenso zum Ausgleich führen können wie in der Nachspielzeit das Hineingrätschen von Falk nach der letzten Flanke und gleichzeitig letzten Aktion eines flotten und unterhaltsamen Spiels.

FC Niederau: Wirtz, Fuchs, Dick, Becker, Schöbben, Uerlichs, Bleja, Hürtgen, Spies, Schröteler (85. Ramm), Duman (80. Steltzner)