2024-05-02T16:12:49.858Z

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Zwei Chancen, kein Tor: Daniel Bleja (hier gegen Alemannia Mariadorf am Ball) ist beim 0:0 gegen den FC Brühl in ersten Hälfte zu seinen Torabschlüssen gekommen. Foto: Herbert Haeming
Zwei Chancen, kein Tor: Daniel Bleja (hier gegen Alemannia Mariadorf am Ball) ist beim 0:0 gegen den FC Brühl in ersten Hälfte zu seinen Torabschlüssen gekommen. Foto: Herbert Haeming
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Niederau freut sich über ein torloses Remis

Fußball-Landesliga: FCN-Trainer Lennartz lobt sein Team, das gegen Brühl Fortschritte gezeigt hat. GFC 99 muss nach Nierfeld aufs ungeliebte Kleinfeld.rn

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Niederau – Brühl 0:0: Ein 0:0 der besseren Sorte haben die rund 80 Zuschauer am Donnerstagabend in der Fußball-Landesliga zwischen dem FC Niederau und dem SC Brühl gesehen. „Ich bin mit dem Engagement meines Teams über weite Strecken zufrieden. Brühl hat uns vor eine knifflige Aufgabe gestellt. Mich freut es, dass man bei uns einen Fortschritt sieht“, sagte Bernd Lennartz, der mit dem Punktgewinn gut leben kann.

Von Beginn an stand seine Elf hinten sicher und versuchte, durch schnelles Umschalten nach vorne zu spielen. Das klappte nicht immer, immerhin kam Daniel Bleja in der ersten Hälfte zu zwei Torabschlüssen. In der letzten Aktion vor der Halbzeit blieb den Hausherren ein Elfmeterpfiff verwehrt. Nach der Pause fand Niederau keine Ordnun, Brühl tauchte mehrfach vor dem Gehäuse von Steffen Wirtz auf. Zehn Minuten vor Schluss begann die heißeste Phase des Spiels. Hüben wie drüben verpassten die Spieler große Möglichkeiten. Einen Schuss von Niederaus Spies rettete Brühls Keeper Janek Wrede auf der Linie (81.). Nach Vorlage von Liridon Qorraj bekam Duman freistehend einen Krampf – Chance vertan (89.). Auf der anderen Seite scheiterte der eingewechselte August von Lehmann sowohl mit dem Fuß (86.) als auch in der Nachspielzeit per Kopf (93.) an FCN-Keeper Wirtz.

Am Sonntag reist Niederau nach Breinig. „Breinig ist fußballerisch sehr gut. Wir müssen den Kombinationsfußball früh unterbinden“, sagt Lennartz.

SW Nierfeld – SG GFC Düren 99: Zum zweiten Mal binnen sieben Tagen muss die SG GFC Düren 99 morgen auswärts antreten. Nach dem abwechslungsreichen 2:2 bei Alemannia Mariadorf wartet jetzt der SV SW Nierfeld. „Die Gegebenheiten, die uns dort erwarten, sind mit nichts in dieser Liga zu vergleichen. Der Platz in Nierfeld ist extrem klein“, sagt Sandro Bergs, der Coach der SG. Alles dort passiere „viel schneller als bei anderen Spielen. Da bist du permanent in Aktion, es wird darauf ankommen, auch im Kopf ein Stück schneller zu sein als sonst.“ Das tangiert die taktische Herangehensweise, die Bergs zusammen mit Thomas Kalscheuer austüfteln wird. Nießen und Weinberger, die in Walheim angeschlagen ausgewechselt wurden, stehen wohl wie Kirschbaum und Fuhs zur Verfügung.

Alem. Straß – Hertha Walheim: Nach dem desaströsen 1:6 gegen Kohlscheid bekommt Alemannia Straß morgen zu Hause gegen Hertha Walheim die Chance, sich neu zu beweisen. „Das wird natürlich eine schwere Aufgabe. Wir werden uns vernünftig aufstellen und wollen an die Leistung aus den ersten Spielen anknüpfen“, sagt Straß-Trainer Dirk Krischer. „Walheim ist eine spielstarke und schnelle Mannschaft.“ Mit Sebastian Wirtz, vier Treffer, und Heinz Putzier hat Walheim zwei starke Mittelfeldakteure. Zwar liegen zwischen den Teams zehn Tabellenplätze, doch die Alemannia hat als 15. gerade einmal vier Zähler Rückstand auf den Gegner. Wichtig wird es für die Krischer-Elf sein, den vergangenen Auftritt aus den Köpfen zu bekommen. „An einem guten Tag können wir Walheim Paroli bieten“, ist Alemannias Trainer überzeugt.
Aufrufe: 01.10.2016, 10:30 Uhr
say,dma | AZ/ANAutor