Nichts zu holen für Hennigsdorf

"Das ist schon eine Spitzenmannschaft. Sie war uns in allen Belangen überlegen und hätte schon in der ersten Halbzeit mit 4:0 oder 5:0 führen können", meinte Hennigsdorfs Trainer Falk Franke. Er musste vor Beginn noch einmal umstellen, weil ein A-Juniorenspieler kurzfristig ausfiel. Nach 36 Minuten standen die Gäste auch nur noch zu zehnt auf dem Platz. Sören Schubert sah nach einem groben Foulspiel im Mittelfeld die Rote Karte. Da lag der FC 98 bereits mit 0:1 zurück. Artur Aniol hatte für die Oderstädter bereits nach vier Minuten getroffen. Und es ergaben sich danach weiter Chancen in Hülle und Fülle, die aber allesamt vergeben wurden. Mit dem 0:1 zur Pause waren die Hennigsdorfer gut bedient.

15 Minuten nach dem Wechsel erhöhte Fred Garling per Strafstoß zum 2:0 für die Hausherren. Allerdings war die Entscheidung höchst fragwürdig,Falko König hatte den Ball gespielt. Nach einer Flanke von links konnte Przemyslaw Begier das 3:0 erzielen (71.).

Danach hatten die Hennigsdorfer gegen die nachlassenden Frankfurter sogar noch drei Chancen. Peter Kimmel köpfte gegen die Latte, Philipp Frenz vergab freistehend und nach einem Eckball rollte der Ball die Linie entlang, ohne dass jemand zur Stelle war.

"Kämpferisch kann ich meinem Team nichts vorwerfen", so das Fazit von Falk Franke.

Hennigsdorf: Bobermin - Traffehn, Schubert, Frenz, Simon, König, Schmidt, Safi (67. Salcinnovic), Kimmel, Vergin, Jose