2024-05-08T14:46:11.570Z

Pokal
F: Rinke
F: Rinke

Nicht schon wieder...

Im Stadtpokal kommt es erneut zur Begegnung zwischen Reideburg und Nietleben +++ Dölau gastiert bei HTB Halle +++ Anstoß jeweils 13:30 Uhr

Im halleschen Stadtpokal steht mittlerweile das Viertelfinale auf dem Plan. In Nietleben dachte man sich wohl, dass es hoffentlich nicht erneut eine Niederlage in Reideburg setzten wird. Während Landesligist Dölau wohl eine vermeintlich leichte Aufgabe bei HTB Halle zu bewältigen hat, kommt es zum Duell zweier Landesklassisten. Auch Rotation trifft in dieser Saison wieder auf dem VfL Seeben. Der Landesklasse-Absteiger erwartet die Elf von Lars Becker.

Turbine Halle - SG Buna Halle (11.10.2014 / 13.30 Uhr)

Beide Teams spielen seit dieser Saison in der Landesklasse 4. Während Buna Halle aufstieg, wurde Turbine Halle aus Staffel 6 in Staffel 4 getauscht. Buna Halle startete als Aufsteiger gut in die neue Landesklassensaison. Mit 11 Punkten steht man derzeit auf einem guten 7.Tabellenplatz, allerdings merkte man den Größenunterschied gegen den FSV Hettstedt, als man mit 0:5 unterging. Ganz anders hingegen das Team von Turbine Halle. Man startete mehr als dürftig in die Saison, steigerte sich aber bis zum jetztigen Zeitpunkt. Aus den letzten vier Partien holte man acht Zähler und schob sich so in das Tabellenmittelfeld. Am ersten Spietag stand diese Begegnung schon einmal auf dem Spielplan, allerdings in der Liga. Damals entschied Timo Prellwitz das Spiel, als er in Minute 81 den ersten Dreier seiner Elf sicherte. Im bisherigen Pokalwettbewerb triumphierte Turbine jeweils über zwei Stadtligisten. So konnte man gegen Grün-Weiß Ammendorf mit 7:2 siegen, währenddessen es gegen Tasmania Halle knapp 2:1 endete. Buna Halle holte, nachdem in Runde eins auf Kanena traf, gegen Kröllwitz einen 4:2 Auswärtssieg und steht somit im Viertelfinale.


Reideburger SV - Nietlebener SV "Askania 09" (11.10.2014 / 13.30 Uhr)

Im Askanen-Lager dachte man sich wohl "nicht schon wieder in Reideburg". Erneut treffen die Nietlebener im Stadtpokal auf die Mannschaft vom Reideburger SV und auch diesmal muss man in Reideburg ran. Letzte Saison gab es dieses Aufeinandertreffen erst im Halbfinale, als die Schaaf-Elf mit 2:0 die Oberhand behielt und letztendlich verdient den Pokal holte. Florian Lang und Peter Stiller avancierten dabei zu den Helden. Auch in dieser Spielzeit wird bei dieser Partie viel Spannung garantiert. Das Team von der Reideburg belegt momentan Platz drei hinter dem Tabellenführer BSV Halle-Ammendorf II und Absteiger VfL Seeben und gehört von vielen zu einer Mannschaft auf den Staffelsieg. Die höchst ambitionierten Nietlebener müssen wohl erst einmal wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. Während Nietleben zu einem Mitfavourit gezählt wurde, steht man derzeit auf einem Abstiegsplatz. Aus den letzten fünf Spielen holte man nur einen Punkt.


SG HTB Halle - SV Blau-Weiß Dölau (11.10.2014 / 13.30 Uhr)

Zwei Ligen trennen die beiden Kontrahenten. Die SG HTB Halle ist in der Stadtoberliga angesiedelt, wobei das Team aus Dölau in der Landesliga Süd unterwegs ist. Vor drei Jahren standen sich beide Mannschaften noch in der Stadtoberliga gegenüber. Damals waren die Mannen von HTB Halle chancenlos und mussten sich mit 0:3 und 1:4 geschlagen geben. Zur Zeit steht HTB auf dem 7.Platz. Drei Siege, sowie vier Niederlagen stehen zu Buche. Die Blau-Weißen vom Heiderand haben bisher neun Punkte auf der Habenseite. Doch im Pokal konnte Dölau bisher einen Sieg holen. Im Achtelfinale gewann man mit 3:0 beim Stadtoberligisten TSG Wörmlitz-Böllberg. Nun will man gegen die Elf von HTB Halle die nächste kleine Hürde nehmen, um am Ende des Weges, im HWG-Stadtion am Zoo auflaufen zu können.


VfL Seeben Halle - SV Rotation Halle (11.10.2014 / 13.30 Uhr)

Letzte Spielzeit stand dieses Duell zwei Mal auf dem Pflichtprogramm beider Teams. Doch nach dem Absteig des VfL Seeben ist man nun in der Liga getrennt. Seeben siegte in Runde eins gegen Motor Halle souverän mit 5:1, ehe man im Achtelfinale mit 1:0 über den FC Halle-Neustadt triumphierte. Auch in der Liga läuft es bisher gut - mit 16 Zählern ist man momentan punktgleich mit dem Tabellenführer.
Doch auch der SV Rotation Halle steht gut in der Ligatabelle. Mit fünf Siegen aus acht Spielen, ist man in der Spitzengruppe angesiedelt. Wie auch in der Liga, möchte man im Pokal so weit wie möglich kommen, doch dafür muss man erst einmal gegen Seeben gewinnen. Denn im Pokal herrschen bekanntermaßen eigene Gesetze, wo ein Klassenunterschied auch schnell Mal 'unter dem Tisch verschwinden' kann. Allerdings würde eine Niederlage die Seebener nicht umschmeißen, denn das Ziel besteht weiterhin eines Neuaufbaus, so Daniel Janowicz.

Spannung ist also in allen vier Partien garantiert, in denen die Spieler alle um den Einzug ins Halbfinale fighten werden, um dann im HWG-Stadion am Zoo auflaufen zu dürfen...

Aufrufe: 08.10.2014, 12:30 Uhr
Marwin WolfAutor