Neusser Jungschiris auf dem Wasser

Unter der Leitung des Kreisschiedsrichter-Obmanns Dirk Gärtner und der Kaderschiedsrichter Laurin Titze ging es dann um 8.30 Uhr Richtung Solingen los. Die 20 Jungschiedsrichter wurden ebenfalls von Aykut Budce, Ufuk Oruzbeyi und Beatrix Funke begleitet. Als sie dann an ihrem Zielort ankamen, zogen sich alle wetterfeste Kleidung und die ihnen ausgehändigten Schwimmwesten an.

Natürlich geht so eine Kanutour nicht ohne Einweisung und einer professionellen Person, die die Neulinge begleitet. Nachdem Thomas Becker, Olympiasieger von 1966, Ihnen die grundlegenden Sachen erklärt hatte, verteilten sie sich auf fünf verschiedene Boote. Natürlich war eine bestimmte Rollenerteilung zu beachten. Der Letzte steuert das Kanu - und der Erste musste natürlich wachsam sein und drauf aufpassen, wo das Kanu hinsteuert.

Die Tour begann an einem der schönsten Teilabschnitte der Wupper. Vorbei an vielen ehemaligen Kotten-Standorten über Rüden, Friedrichsaue bis zum gegenwärtig betriebenen Wupperkotten. Hier mussten die Boote an einer kleinen Abzweigung umgesetzt werden und die erste Pause wurde eingelegt. Die insgesamt dreieinhalbstündige und 11 Kilometer lange Tour verlief durch die Wupperberge, die Stadt Leichlingen und endete in der Balker Aue. Zwischendurch kam es zu lustigen Wasserschlachten unter den verschiedenen Booten.

Während der gesamten Tour bot sich gutes Wetter und die Jungschiedsrichter belohnten sich nach einem gemeinsamen Schwimmen in der Wupper später noch mit einer Stärkung bei einem gemeinsamen Essen. Alles in allem hatten alle, ob jung ob alt, sehr viel Spaß. So ging der Dank des Nachwuchses an den Obmann Dirk Gärtner, für die Organisation und problemlose Durchführung eines kurzweiligen und gerne zu wiederholenden Tages auf und an der Wupper.