2024-04-24T13:20:38.835Z

Ligavorschau
Ein Garant für den derzeitigen Neunburger Aufschwung ist Michal Mastny (rechts); auf seine Qualitäten setzt der Spitzenreiter auch gegen den SV Bernried.   F: Schreiner
Ein Garant für den derzeitigen Neunburger Aufschwung ist Michal Mastny (rechts); auf seine Qualitäten setzt der Spitzenreiter auch gegen den SV Bernried. F: Schreiner

Neunburg und Wetterfeld ziehen einsam ihre Kreise

Eines ist bereits jetzt klar: Die Meisterschaft machen der 1. FC Neunburg und der VfB Wetterfeld unter sich aus. Am Sonntag stehen die beiden Favoriten vor machbaren Aufgaben.

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Der SV Neubäu II und der SV Bernried stehen derzeit etwas überraschend punktgleich auf dem dritten Tabellenplatz. Von dort will sie der TV Bodenwöhr verdrängen, was durch einen eigenen Sieg in Mitterkreith im Bereich des möglichen wäre.

TB Roding II - SV Neubäu II (So 13:15)
Zuletzt lief es nicht mehr ganz rund beim Turnbund, nur ein Sieg wollte in den letzten vier Partien gelingen. So steht man derzeit auf dem achten Platz in der Tabelle. Die Gäste hingegen sind seit drei Partien ohne Niederlage, damit hat man sich bis auf den dritten Platz vorgearbeitet. So darf man sich auf ein spannendes Nachbarschaftsderby gefasst machen, wo kein Team gerne als Sieger vom Feld gehen möchte.

TSV Nittenau II - SV Schwarzhofen II (So 13:30)
Der Bann für die Zweitvertretung des SV Schwarzhofen ist gebrochen, denn in der vergangenen Woche feierte der Aufsteiger gegen die DJK Arrach den ersten Saisonsieg. Überragender Akteur war dort zweifellos Maximilian Lennert, der alle fünf Treffer beisteuerte. Nun gilt es für die Bezirksliga-Reserve, in Nittenau nachzulegen. Dies wird allerdings kein leichtes Unterfangen, denn der TSV ist nach bisher zwei Unentschieden heiß auf den ersten Dreier. Zuletzt verspielten die Rot-Weißen beim SV Neubäu noch eine 2:0-Führung - mehr als ärgerlich. Die dort verlorenen Punkte sollen nun am Sonntag eingefahren werden.

SpVgg Mitterdorf - SpVgg Bruck (So 15:15)
Zuletzt musste die SpVgg gegen die beiden Spitzenteams eine Niederlage einstecken, doch sollten gerade diese Teams nicht der Maßstab für die SpVgg sein. Der Gegner aus Bruck musste zuletzt ebenfalls in Wetterfeld ohne Punkte wieder nach Hause fahren, zudem muss man auf den gesperrten Keeper Florian Faltermeier verzichten, der gegen Wetterfeld nach Spielschluss noch glatt "rot" sah. Beide Teams haben derzeit neun Punkte auf dem Konto und so dürfte wohl auch die individuelle Tagesform für dieses Duell entscheidend sein.

SV Mitterkreith - TV Bodenwöhr (So 15:15)
Der SVM steht nach fünf Spieltagen genau da, wo man eigentlich nicht stehen wollte, nämlich auf dem letzten Tabellenplatz. Bislang wartet die Brummer-Elf noch immer auf den ersten Sieg. Am vergangenen Wochenende durfte man sich ausruhen, um nun gestärkt in das Duell mit dem TV Bodenwöhr zu gehen, sicherlich keine einfache Aufgabe, gegen den derzeit Tabellenfünften. Der TVB reist mit einem 3:0-Erfolg im Rücken in den Rodinger Stadtteil, wo Coach Martin Heinfling als Ziel ganz klar einen Dreier ausgibt. Alles andere wäre für den Tabellenfünften eine Enttäuschung.

1. FC Neunburg v.W. - SV Bernried/Obp. (So 15:15)
Es scheint so, als würde es für den FC nur wenig Konkurrenz geben, denn in den ersten sechs Spielen ging man jeweils als deutlicher Sieger vom Feld. So hat man bislang schon 30 Treffer erzielen können und dabei selbst nur drei Gegentore kassiert. Doch auf die leichte Schulter sollte man den SV Bernried nicht nehmen, der in diesem Jahr erstaunlich gut in die Saison gestartet ist. So holte man zuletzt zwei Siege in Folge, was der Haberl-Elf derzeit den vierten Rang einbringt. Allerdings täuscht der 5:2-Sieg zuletzt gegen den SV Seebarn etwas über den wahren Spielverlauf hinweg; den Unterschied machte schlichtweg die eiskalte Chancenverwertung des SVB.

DJK Arrach - VfB Wetterfeld (So 15:15)
Als klarer Außenseiter geht die DJK Arrach in diese Partie, denn die Hausherren warten immer noch auf den ersten Dreier der Saison. In den letzten vier Spielen musste man jeweils eine Niederlage einstecken, dabei kassierte man stolze 20 Gegentreffer. Der VfB hingegen schwebt weiter auf einer Erfolgswelle, so konnte man die ersten fünf Spiele allesamt gewinnen. Insbesondere die Abwehr zeigte sich dabei sehr sattelfest, was fünf Gegentreffer deutlich unter Beweis stellen. Im Sturm ist man jederzeit für Tore gut, so traf man selbst bereits 20 Mal ins "Schwarze". So wäre alles andere als ein Auswärtssieg des VfB eine faustdicke Überraschung.

Aufrufe: 09.9.2016, 10:00 Uhr
Thomas Mühlbauer / Tobias ZiereisAutor