2024-05-02T16:12:49.858Z

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Neuer VfB-Coach setzt auf Offensive

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Kristian Arambasic denkt offensiv. Tief zu stehen und auf ein blitzschnelles Umschaltspiel zu setzen, wie es sein Vorgänger Alexander Nouri ...
in der Schlussphase der vergangenen Saison häufig propagiert hat, ist nicht seine Sache. Der neue Trainer von Fußball-Regionalligist VfB Oldenburg will, dass sein Team den Ball erobert und das so früh wie möglich.

"Ich will nicht reagieren, ich will agieren", sagt Arambasic, der auf ein 4-2-3-1-System setzen will und nichts davon hält, wie zum Beispiel die Niederländer bei der WM tief am eigenen Strafraum zu stehen. "Ich setze auf ein offenes Visier", sagt der 36-Jährige, der von Bremen-Ligist SG Aumund-Vegesack kam. Je nach Spielstand und Personaldecke könnte sein Team auch im 4-4-2 oder 4-1-4-1 gestaffelt sein. Sich auf ein Saisonziel festzulegen, fällt Arambasic schwer. Zu ausgeglichen sei die Liga. Ein guter einstelliger Platz sollte aber drin sein. Nachdem unter anderem Addy-Waku Menga (VfL Osnabrück, 3. Liga), Kai Pröger und Lucas Höler (beide Mainz 05 II, 3. Liga) das Team verlassen haben, will der VfB im Angriff noch nachlegen. Ein Stürmer steht noch auf Arambasic Wunschzettel. Ob der bereits gegen Hannover 96 II an diesem Sonntag (15 Uhr, Marschwegstadion) dabei ist, bleibt abzuwarten.

Nicht nur sportlich muss sich der neue VfB (gut die Hälfte des Kaders wurde ausgetauscht) noch finden. Das starke Gemeinschaftsgefühl, dass das am Ende drittplatzierte Team durch die vergangene Saison getragen hat, muss sich erst wieder neu entwickeln. Arambasic sieht in jedem Fall positive Ansätze: "Es macht Spaß, mit den Jungs zu arbeiten."

Aufrufe: 024.7.2014, 10:00 Uhr
Jan zur BrüggeAutor