2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Der aktuelle Gundelfinger Trainer Anton Schnelle (links) wird im Sommer von Peter Aust abgelöst.    Fotos: Aumiller
Der aktuelle Gundelfinger Trainer Anton Schnelle (links) wird im Sommer von Peter Aust abgelöst. Fotos: Aumiller

Neuer Job für Peter Aust

Aislinger Trainer löst im Sommer Anton Schnelle beim FC Gundelfingen II ab

Während der FC Gundelfingen II die Trainerfrage für die neue Saison in der Kreisliga West geklärt hat, ist sie beim Ligakonkurrenten SV Aislingen noch offen. Was im direkten Zusammenhang steht, denn der bisherige Aislinger Coach Peter Aust hat ab dem Sommer beim FCG II das Sagen.

„Ich habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht“, so Aust, der die Aislinger Kicker seit Sommer 2009 unter seinen Fittichen hat. Er habe ein super Verhältnis zu den Spielern und Verantwortlichen, der ganze Verein sei ihm ans Herz gewachsen. Trotzdem hat Aust das Angebot der Vertragsverlängerung ausgeschlagen. „Ich will nach vier Jahren mal wieder etwas Neues kennen lernen und glaube ganz einfach, dass ich mich beim FC Gundelfingen nochmal weiterentwickeln kann. Denn von Landesliga-Trainer Stefan Anderl kann ich bestimmt etwas lernen“, so der 44-Jährige.

Schnelle konzentriert sich auf Abteilungsleitung

In Gundelfingen beerbt er dann Anton Schnelle, der das Kreisliga-Team zwei Jahre lang betreute und nächste Saison pausieren will. Zumindest, was die tägliche Arbeit auf dem Platz betrifft. „Dann kann ich mich voll auf meine Aufgaben als stellvertretender Abteilungsleiter konzentrieren“, so Schnelle, der mit Aust schon länger in Kontakt stand und froh ist, dass es jetzt für die Saison 2013/14 geklappt hat. Aust wiederum möchte noch gar nicht soweit vorausdenken: „Für mich ist es jetzt wichtig, dass ich in Aislingen einen guten Abschied hinbekomme. Das heißt, dass wir so schnell wie möglich die für den Klassenerhalt noch nötigen Punkte einfahren.“ Seine neue Mannschaft wird Aust spätestens am 1. Mai zu sehen bekommen, denn dann reist der SVA zum Nachholspiel zum FCG II.

Aufrufe: 023.2.2013, 09:00 Uhr
Donau-Zeitung / wabAutor