2024-05-02T16:12:49.858Z

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Freuen sich auf das Vorrundenspiel am Sonntag: die E-Junioren von GW Kleinenkneten im EWE-Trikot. GW Kleinenkneten
Freuen sich auf das Vorrundenspiel am Sonntag: die E-Junioren von GW Kleinenkneten im EWE-Trikot. GW Kleinenkneten

Neue Gegner für junge Kicker

Zugegeben, bei diesem Turnier ein Spiel zu gewinnen wäre schon eine großartige Erfahrung aber darauf kommt es der E-Jugend vom ...
SV GW Kleinenkneten gar nicht an. "Allein schon dabei sein zu können, ist Belohnung genug", sagt Trainer Martin Bartsch. Die junge Fußballmannschaft wurde ausgewählt, am diesjährigen EWE Wintercup teilzunehmen. "Die Jungs freuen sich schon riesig darauf."

Insgesamt 60 E-Jugend-Teams sind dabei: Sie nehmen jeweils an einem von fünf Qualifikationsturnieren teil. Die ersten drei Mannschaften aus jedem Vorrundenturnier werden dann beim Endturnier am 28. Februar in der Oldenburger EWE-Arena teilnehmen. Die 16. Mannschaft wird jeweils aus den Viertplatzierten ausgelost.

Bis es allerdings soweit ist, müssen die Kleinenkneter am kommenden Sonntag, 17. Januar, in Oyten ihr Bestes geben. Dort spielen sie ab 10 Uhr gegen die Mannschaften des JSG Bassen/Oyten, Blau-Weiß Galgenmoor, TSV Eiche Neu Skt. Jürgen, TSV Germania Cadenberge und TSV Wehdel. Auch die Mannschaft des TV Jahn Delmenhorst wird an dem Tag antreten. Ex-Werderprofi Ailton wird die Pokale bei der Siegerehrung überreichen und Autogramme geben.

Die Taktik für das Qualifikationsturnier? "Die Jungs sollen zeigen, was sie können", antwortet Martin Bartsch. Leistungsdruck will der Trainer nicht aufbauen. Das Team solle zeigen, wofür GW Kleinenkneten steht: dass Spaß und Fairness im Vordergrund stehen. Außerdem gehe es um die Erfahrung. "Die Jungs spielen da gegen ganz fremde Gegner." Es seien eben nicht die Jungs, die man in der Nachbarschaft oder auf dem Schulhof beim Kickern kennengelernt hat.

Auch der Spielmodus werde anders und ungewohnter sein. Ein Spiel dauert acht Minuten da müssen die jungen Fußballer auf dem Feld einen Zahn zulegen. Zudem sind die Tore größer. Könnte deshalb die Frustrationsgefahr bei den Jungs steigen? "Die wird nicht größer sein als bei anderen Spielen auch", sagt der GW-Trainer. Und für solche Fälle ist nicht nur er, sondern sind auch die Eltern als Ansprechpartner am Spielfeldrand dabei. "Wir haben da ganz starke Unterstützung", stellt Bartsch zufrieden fest.

Aufrufe: 014.1.2016, 08:07 Uhr
Verena SielingAutor