Alsfeld (chn). Mit der Titelmusik des Film-Epos „Star Wars“ wurde am Samstagabend das Endspiel der E-Junioren bei den Sparkassen Hallenmasters eingeläutet. Gegenüber standen sich zwei Mannschaften, die sich in der Vorrunde aus einem 15-köpfigen Teilnehmerfeld als Finalisten herauskristallisiert hatten: der SV Altenburg und der JFV Alsfeld-Bechtelsberg.
Gespielt wurde natürlich auf der großen Bühne der Alsfelder Großsporthalle und unter der Leitung von Stützpunkttrainer Günter Stiebig, der sich bereits vor dem Anpfiff auf die Begegnung gefreut und mit einem Lächeln erklärt hatte: „Vor allem deswegen bin ich heute da.“
Da war aber nicht nur der Unparteiische Stiebig, sondern durchaus auch die circa 500 Zuschauer, die in der rund 45 Minuten andauernden Spielpause der Senioren-Teams – in die das E-Junioren-Finale fiel – meist auf ihren Rängen sitzen blieben, um den heimischen Nachwuchs lautstark zu unterstützen. Für die Kids stellte diese Kulisse freilich eine ganz neue Erfahrung dar – doch sie machten ihre Sache gut.
Besonders gut lief es freilich für die Altenburger, die die Begegnung – die nach modifizierten Futsal-Regeln und in zwei Halbzeiten à acht Minuten ausgefochten wurde – mit einem Doppelschlag durch Ben Onyekwere und Jamie Thormann (2:0) eröffneten. Der JFV hielt zwar tapfer dagegen, blieb diesmal allerdings glücklos und musste unmittelbar nach der Pause das vorentscheidende 3:0 des „SVA“ hinnehmen.
Immerhin: Gegen Ende gelang den Alsfeld-Bechtelsbergern doch noch ein verdienter Ehrentreffer durch Colin Reith (3:1).
Beklatscht und bejubelt wurden vom Publikum nach dem Finale natürlich beide Farben – auch wenn die Freude bei den Altenburgern verständlicherweise überwog.