2024-04-25T10:27:22.981Z

Ligavorschau
Das Hinspiel zwischen dem TSV Neudrossenfeld un der SpVgg Selbitz endete ohne Sieger: 2:2F: Mularczyk / Archiv
Das Hinspiel zwischen dem TSV Neudrossenfeld un der SpVgg Selbitz endete ohne Sieger: 2:2F: Mularczyk / Archiv

Neudrossenfeld will in Selbitz punkten

Der TSV muss zum Tabellennachbarn.

Verlinkte Inhalte

Auf einen ähnlichen Saisonverlauf können der TSV Neudrossenfeld und Tabellennachbar SpVgg Selbitz zurückblicken. In Selbitz gibt der Neunte der Landesliga Nordost am Samstag (14 Uhr) im letzten Spiel vor der Winterpause seine Visitenkarte ab. Während der TSV (31 Punkte) dank vier Siegen in Folge mittlerweile elf Zähler Vorsprung auf die Abstiegsrelegationsplätze und nur noch neun Rückstand zu Rang zwei hat, konnten sich auch die Selbitzer (10./27) mit 15 Punkten aus den vergangenen sieben Partien von der Gefahrenzone absetzen.
Gegen die direkten Konkurrenten SSV Kasendorf (5:0) und FSV Bayreuth (6:0) gab es dabei Kantersiege, gegen den ASV Pegnitz und den SV Mitterteich (jeweils 1:0) knappe Erfolge. Hinzu kommt das 4:2 beim ATSV Erlangen (3.) vor zwei Wochen. „Sie haben mit den zwei Rumänen für Keilwerth und Redondo ein bisschen umgekrempelt und hatten eine unruhige Zeit. Wir müssen ihre flinken Offensivkräfte ausschalten und Standards vermeiden. Vorne sind unsere Leute momentan sehr effektiv“, sagt der Neudrossenfelder Trainer Werner Thomas vor dem Duell mit seinem Ex-Verein. George Patriche, der im Saisonverlauf mit Stefan Pavel aus der dritten Liga Rumäniens gekommen ist, brachte die SpVgg in Kasendorf mit drei Kopfballtoren nach Ecken binnen zehn Minuten mit 3:0 in Führung, gegen Pegnitz erzielte er den einzigen Treffer. "Ziehen unser Spiel nicht über 90 Minuten durch." Während die Frankenwälder am vergangenen Wochenende pausieren mussten, brauchten die Neudrossenfelder nach ihrer Pause erst einmal eine Halbzeit, bezwangen den ASV Veitsbronn am Ende aber mit 3:0. „Das Einzige, das es zu bemängeln gibt, ist, dass wir unser Spiel nicht über 90 Minuten durchziehen. In der zweiten Hälfte war es dafür richtig gut. Von Woche zu Woche greifen die Automatismen mehr, die Stimmung ist ganz anders, und das spiegelt sich in den Ergebnissen wider“, sagt Thomas, der die Selbitzer so ärgern will wie sie den TSV im Hinspiel (2:2).„Mindestens einen Punkt“ will er holen, um mit einem positiven Gefühl in die Winterpause zu gehen. Die kommt vor allem für Stefan Kolb zur rechten Zeit. Der Ex-Altstädter war trotz eines dreifachen Bänderrisses an allen drei Toren beteiligt, kann sich nun aber auskurieren. Wieder zur Verfügung stehen Jan Kapitz und Steffen Taubenreuther.
Aufrufe: 025.11.2016, 16:18 Uhr
Christopher Schramm / NKAutor