2024-04-25T08:06:26.759Z

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Neu-Trainer Kirschner startet mit einem Sieg

Mettmann - Hastener TV 2:0 (1:0)

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Wie kaum anders zu erwarten war, feierte Michael Kirschner gegen den Tabellenletzten ein erfolgreiches Trainer-Debüt. Mit dem sechsten Sieg in Folge nähert sich der Mettmanner Bezirksligist weiter der Spitzengruppe. "Der Sieg geht in Ordnung. Wir haben gegen einen aufopferungsvoll kämpfenden Gegner die Partie deutlich dominiert, es aber leider versäumt, mehr Tore zu schießen", fasste Kirschner die Begegnung zusammen.

Etwas überraschend verzichtete der neue Coach auf Torjäger Samet Akarsu. "Er hatte urlaubsbedingt einigen Trainingsrückstand. Daher hielt ich einen Einsatz in der zweiten Mannschaft für ratsam", begründete Kirschner die Nichtberücksichtigung - und machte damit deutlich, dass er auf etablierte Spieler keine Rücksicht nimmt, sondern konsequent sein Programm durchziehen will. Nach den Trainingseinheiten in der kommenden Woche wird er aber voraussichtlich wieder auf Akarsu zurückgreifen. Für den ASV-Torjäger rückte Thomas Zelles ins Angriffszentrum und erzielte prompt einen Treffer.

Von Beginn an diktierten die Mettmanner das Geschehen und erspielten sich einige gute Chancen, scheiterten aber mehrfach am überragenden Fabio Rizza im Hastener Gehäuse. Die 1:0-Führung (23.) erzielte Deniz Gözen mit einem Freistoß, als er aus 20 Metern den Ball ins Netz hämmerte.

Im zweiten Durchgang folgte ein aggressives Spiel des ASV, die Gäste verlegten sich weiter auf Konter. Als ein mit "Gelb" vorbelasteter Hastener die Ampelkarte sah, sagte Deniz Gözen dem Referee, dass diese nicht berechtigt sei - eine faire Geste des Mettmanners, denn der Schiri revidierte seine Entscheidung. Danach markierte Thomas Zelles nach schöner Vorarbeit von Severin Przybylski das 2:0 (62.). In der Folge waren die Gastgerber um weitere Treffer bemüht. Kazim Karafil, Mustafa Ucuran und Bünyamim Dogan scheiterten aber in guter Position. Kurz vor dem Abpfiff hielt Semih Demirhat einen von Rafet Zeka verursachten Foulelfmeter.

ASV Mettmann: Demirhat - Vink, Rossow, Güvernarslan (61. Zeka), Gözen (86. Edon Subasic), Eilenberger, Dogan, Przybykski, Salvador, Karafil, Zelles (75. Ucuran).

Aufrufe: 020.10.2014, 12:50 Uhr
Rheinische Post / Klaus MüllerAutor