Nervenstarker TSV steht in Endrunde

im Bremer-Weserstadion gelöst. Sie gewannen das Qualifikationsturnier in Zetel dank eines Finalsieges gegen die SG Elmendorf/Gristede. Dabei hatten die Abbehauser Kinder Nervenstärke gezeigt: Nach der regulären Spielzeit des Endspiels stand es 0:0, das fällige Achtmeterschießen gewann der TSV mit 6:5.

Abbehausens Finalgegner und Eintracht Oldenburg stehen ebenfalls in der Endrunde. Dagegen schieden die Kinder der Spielvereinigung Berner im Viertelfinale mit einer 0:2-Niederlage gegen Elmendorf/Gristede aus. Bei der anschließenden Siegerehrung durften aber alle Teams zusammen mit einer Torwart-Legende Werder Bremens jubeln: Frank Rost überreichte die Medaillen und Pokale.

Der TSV Abbehausen zog als Dritter der Gruppe A (10:3 Tore, sieben Punkte) ins Viertelfinale ein. Der Nordenhamer Stadtteilclub hatte das Auftaktspiel gegen Elmendorf/Gristede verloren und auch gegen Halsbek (0:1) den Kürzeren gezogen. Gegen Burhafe spielte der TSV 1:1, gegen den Post SV Oldenburg (8:0) und die SG Wangerland (1:0) gab es Siege.

Die Berner Kinder belegten den vierten Platz (vier Punkte, 1:5 Tore) in ihrer Gruppe. Sie spielten gegen Büppel, Lehmden und Gotano jeweils 0:0, trennten sich von Zetel 1:1 und verloren gegen Eintracht Oldenburg mit 0:4.

Doch gegen den späteren Finalisten war Schluss. Dagegen beeindruckten die Abbehauser mit ihrer Gelassenheit. Im Viertelfinale bezwangen sie Zetel mit 4:3 (1:1) nach Achtmeterschießen, im Halbfinale setzten sie Eintracht Oldenburg mit 3:2 (0:0) vom Strafstoßpunkt matt, um dann natürlich auch das Finale standesgemäß in der ultimativen Spielverlängerung zu gewinnen.

Bester Torhüter des Turniers war Neo Venekamp vom SV Eintracht Oldenburg. Levin Jahvi Backhaus vom FC FW Zetel wurde als bester Spieler des Turniers ausgezeichnet.