Nele Meyer eröffnet das Schützenfest

Rhein-Erft-Kreis. Ein erfolgreicher Sonntag für die Fußballerinnen der SpVg Wesseling-Urfeld in der Mittelrheinliga. Mit einem 9:1 (4:0)-Kantersieg wurde der KSV Heimersdorf wieder nach Hause geschickt. Zwar fanden die Gastgeberinnen am Anfang nicht gut ins Spiel und mussten zwei bedrohliche Situationen überstehen, doch das änderte sich mit der Führung von Nele Meyer (13.). Danach war der Knoten geplatzt, und die Mannschaft von Trainer Dieter Knopp spielte sich in einen Rausch. Der hatte zur Folge, dass man durch weitere Treffer von Audrey Knopp (31., 37.) und Michelle Mittermüller (45.) zur Pause sicher auf der Siegerstraße war. In der zweiten Halbzeit ließ Wesseling nicht nach und schraubte durch Mittermüller (47., 53.), Meyer (49.) und Knopp (76., 89.) das Ergebnis weiter in die Höhe. Der Heimersdorfer Ehrentreffer (68.) zum 1:7 war am Ende nur Kosmetik. „Ich freue mich für die Mannschaft, denn die personellen Bedingungen sind alles andere als rosig”, so Knopp.

Weitere Partien:

BC Efferen — Pulheimer SC 6:1 (3:0). Das Duell zweier Landesligisten aus dem Fußballkreis in der Staffel 1 konnten die Gastgeberinnen deutlich für sich entscheiden. Parvin Postulka (4., 55., 60.), Jennifer Adam (5.), Roswitha Anheier (16.) und Sabrina Poppe (87.) waren für den BC erfolgreich, der stark begann und nach einer Viertelstunde mit 3:0 führte. Leonie Schäfer (53.) erzielte das Tor für den PSC.

1. FSV Brühl — SV Menden II 1:6 (1:3). Die Partie der Ligakonkurrentinnen hatte für die Gastgeberinnen vielversprechend begonnen, denn Alina Gibesch (8.) brachte den FSV früh in Führung. Menden zeigte sich jedoch unbeeindruckt und drehte das Spiel deutlich.

Eintracht Kornelimünster — SC Dirmerzheim 1:2 (1:0). In der Staffel 2 schaffte Dirmerzheim nach beherztem Auftritt in letzter Minute noch den Sieg. Die Eintracht sah nach der Führung (18.) lange wie der Sieger aus. Der SC drängte nach der Pause und schaffte durch Jessica Röttgen (69.) zunächst den Ausgleich. Als Jutta Pfeiffer in letzter Minute den Ausgleich machte, war der Jubel dementsprechend groß.