2024-04-23T13:35:06.289Z

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F: Peter Teinovic
F: Peter Teinovic

Neandertal macht Weg für Fusion frei

Gute Stimmung im SCB-Lager soll mit Sieg gegen den WSV II bestätigt werden

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Neandertal - Wuppertaler SV II Trotz des nervenaufreibenden Abstiegskampfes herrscht beim Bezirksligisten SCB Neandertal eine gute Stimmung. Die Vorstandsetage ist froh darüber, dass bei der Mitgliederversammlung ohne Gegenstimme die Fusion mit Mettmann-Sport beschlossen wurde.
Der Vorstand hatte die Versammlung gut vorbereitet. Es war vor allem Geschäftsführer Harald Salzmann, der das Konzept genau erläuterte und so die letzten Zweifler von der Notwendigkeit der Entscheidung überzeugte. Für den SCB hat die Entwicklung direkte Folgen. Der Name des über 80 Jahre bestehenden Vereins verschwindet von der Bildfläche. In Zukunft firmiert der fusionierte Klub unter Mettmann-Sport. Die Fußball-Abteilung des über 4000 Mitglieder zählenden Großvereins erhält die Bezeichnung ME-Neandertal.

"Wir werden dem Fußballverband Niederrhein den Anschluss an ME-Sport mitteilen. Stimmt der Verband zu, und davon gehen wir aus, wird der SCB Neandertal offiziell aufgelöst und die 270 Mitglieder des SCB werden zu ME-Sport überführt. Zur neuen Saison werden wir in den beibehaltenen Spielklassen als ME-Sport antreten", erläutert SCB-Pressesprecher Achim Houska.

Nicht nur die erfolgreich über die Bühne gebrachte Mitgliederversammlung, sondern auch der 4:2-Erfolg beim SSV Sudberg ließ das Stimmungsbarometer bei den Neandertalern nach oben steigen. Gegen den Tabellenletzten Wuppertaler SV II will die Mannschaft am Sonntag (15 Uhr, Platz Heinrich-Heine-Gymnasium) nachlegen. In Phil Eilenberger (war verletzt) sowie den bisher gesperrten Kevin Lange und Stephan Joseph kehren drei Stammspieler in den Kader zurück. "Wir werden den WSV nicht unterschätzen, wollen aber mit einem Sieg wichtige Punkte gegen den Abstieg holen", sagt Trainer Ibo Cöl.

Aufrufe: 027.3.2015, 14:45 Uhr
RP / klmAutor