2024-05-10T08:19:16.237Z

Vereinsnachrichten
Symbolischer Spatenstich am Dienstagnachmittag für den neuen Kunstrasenplatz im Großenkneter Stadion: (von links)  Arne Kunz (TSV-Abteilungsleiter Fußball), Dörte Krüger (Kilian-Frenz-Landschaftsarchitekten), Bauamtsleiter Erhard Schröder, Erster Gemeinderat Klaus Bigalke, Jan Funke (Strabag Sportstättenbau),  Detlev Lauhöfer (TSV-Vorsitzender)  und Reiner Garms (Bauamt). Ulrich Suttka
Symbolischer Spatenstich am Dienstagnachmittag für den neuen Kunstrasenplatz im Großenkneter Stadion: (von links) Arne Kunz (TSV-Abteilungsleiter Fußball), Dörte Krüger (Kilian-Frenz-Landschaftsarchitekten), Bauamtsleiter Erhard Schröder, Erster Gemeinderat Klaus Bigalke, Jan Funke (Strabag Sportstättenbau), Detlev Lauhöfer (TSV-Vorsitzender) und Reiner Garms (Bauamt). Ulrich Suttka

Naturrasen schonabgetragen

Erst am Montagmorgen haben die Bauarbeiten begonnen. Aber schon beim symbolischen Spatenstich durch den Ersten Gemeinderat Klaus Bigalke und ...
den Vorsitzenden des TSV Großenkneten, Dr. Detlev Lauhöfer, am Dienstagnachmittag war vom Naturrasen im Großenkneter Stadion am Esch (Energie-Concept-Arena) nichts mehr zu sehen. Bis zum 26. August soll der neue Kunstrasenplatz fertig sein, damit der TSV am 3. September die Einweihung der Anlage mit seiner Feier zum 50-jährigen Bestehen der Fußballabteilung kombinieren kann. Bis dahin soll der um eine Woche verspätete Baustart wieder aufgeholt sein, so die Gemeindeverwaltung.

Bigalke erinnerte in einer kurzen Rede an den Anlass für den Umbau des Naturrasenplatzes.Die Großenkneter Firma Butt möchte an ihrem Standort Zum Kuhberg expandieren. Die Gemeinde hat dafür den anliegenden Sportplatz an die Firma verkauft und das Grundstück bereits als gewerbliche Fläche ausgewiesen.

Der TSV Großenkneten verliert dadurch allerdings ein Fußballspielfeld. "In sehr kooperativen Gesprächen", wie Bigalke und Lauhöfer unisono betonten, sei die Gemeinde mit dem Verein auf die jetzige Lösung gekommen, den Rasenplatz am Esch in einen Kunstrasenplatz umzuwandeln. Der Vorteil: Der Platz kann künftig ganzjährig und intensiver genutzt werden. Zudem sollen die Unterhaltungskosten geringer werden.

"Ich freue mich", begrüßte TSV-Chef Lauhöfer die Umwandlung in einen modernen Kunstrasenplatz. Damit werde die Anlage im Stadion weiter aufgewertet, zeigte er sich sicher. Bigalke erwähnte zudem, dass auf Wunsch des Vereins auch die Flutlichtanlage spielgerecht ertüchtigt und für das Trainingsequipment ein Lagerhäuschen eingerichtet werde.

Das Oldenburger Fachbüro Kilian und Frenz aus Oldenburg zeichnet für die Planung verantwortlich. Die Arbeiten führt die Firma Strabag Sportstättenbau aus. Die Kosten belaufen sich auf rund 550000 Euro. Damit sind es rund 50000 Euro weniger als zunächst geschätzt.

Auch die Grundschule Großenkneten dürfte von der neuen Anlage als Schulsportplatz profitieren, betonte Klaus Bigalke.

Aufrufe: 06.7.2016, 11:00 Uhr
Ulrich SuttkaAutor