Pokal

Tobias Friebertshäuser (in schwarz) trug in der Vorsaison noch das VfB-Trikot F: Vincent Gehrke / Berliner AK

"Natürlich eine besondere Partie"

Landespokal-Viertelfinale +++ TV Askania Bernburg trifft auf den VfB Germania Halberstadt +++ Ex-Germane Tobias Friebertshäuser freut sich auf das Wiedersehen

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Landespokal Sachsen-A 16/17

Tobias Friebertshäuser

Die heutige Auslosung im Landespokal des Fußballverbands Sachsen-Anhalt (FSA) ergab, dass es im Viertelfinale zu einem reinen Oberliga-Duell zwischen Askania Bernburg und dem VfB Germania Halberstadt kommen wird. Für einige Akteure aus den Reihen der Askania ist der Vergleich mit dem aktuellen Ligaprimus der Süd-Staffel ein Aufeinandertreffen mit dem alten Arbeitgeber. In der Vorsaison spielten Tobias Friebertshäuser, Max Worbs, Tom Fraus sowie Christopher Kullmann noch für den damaligen Regionalligisten.

Gerade für Friebertshäuser ist das Spiel gegen die Mannen um VfB-Trainer Andreas Petersen eine spezielle Begegnung: "Ich bin nicht unzufrieden mit dem Los. Wir spielen zwar zwei Wochen später in der Liga gegen Halberstadt, aber ein Pokalspiel ist nochmal etwas anderes. Für mich persönlich ist es natürlich eine besondere Partie. Ich kenne den Trainer noch aus gemeinsamen Zeiten beim 1. FC Magdeburg", so der 29-Jährige, der nach einer dreiwöchigen Verletzungspause gegen Romonta Amsdorf (2:0 n.V.) sein Comeback gab.

Das Viertelfinale in der Übersicht:

12.11. 13:00 TV Askania Bernburg VfB Germania Halberstadt 12.11. 13:00 SV Merseburg 99 1. FC Magdeburg 12.11. 13:00 FSV Barleben VfL Halle 1896 12.11. 13:00 Westerhausen/Weißenfels/HFC SG Union Sandersdorf

Doch bevor am 12. November in der heimischen Sparkassen-Arena das Viertelfinale ausgetragen wird, muss Bernburg in der Liga noch seine Hauaufgaben erledigen, um die Abstiegszone zu verlassen. "Wir haben uns den Verlauf auch anders vorgestellt. Mit ein wenig Glück hätten wir den einen oder anderen Punkt mehr haben können, doch jammern hilft uns jetzt nicht weiter. Wir können uns da nur gemeinsam aus dieser Situation befreien. Den ersten Schritt wollen wir am Sonntag in Rudolstadt vollziehen, obwohl uns dort ein echter Brocken erwartet", schätzt Bernburgs Führungsspieler die momentane Situation an der Saale ein.

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Aufrufe: 010.10.2016, 15:31 Uhr

Robert KeglerAutor