2024-04-23T06:39:20.694Z

Allgemeines

Nachwuchs-Kleeblatt in der Niederrheinliga-Qualifikation

SV Straelen und Kevelaerer SV schicken je zwei Mannschaften ins Rennen

Vier Juniorenmannschaften aus dem Gelderland kämpfen ab dem Wochenende, 10. und 11. Juni, in der Relegation um ein Ticket für die Jugendfußball-Niederrheinliga in der kommenden Saison. Je zwei Teams des SV Straelen und des Kevelaerer SV (A- sowie C-Jugend) stellen das ambitionierte Kleeblatt aus der Region. Inzwischen stehen die Qualifikationsgruppen fest.
Die Straelener A-Junioren bekommen es mit dem VfB Homberg, TSV Urdenbach sowie DJK Willich zu tun. Gegen Homberg und Willich hat der SVS Heimrecht. Auf die ganz großen Gegner trifft das Team von Trainer Danny Thönes damit nicht. "Willich und Urdenbach sind für uns zwei unbekannte Größen, Homberg ist definitiv ein sehr starker Gegner", lautet die erste Einschätzung von Thönes. Die C-Junioren der Grün-Gelben treffen währenddessen auf Germania Ratingen, die DJK Sportfreunde 97/30 Lowick und SVG Neuss-Weissenberg. "Die Gruppe ist sehr ausgeglichen, wobei Ratingen als Niederrheinligist wohl der Favorit ist. Aber wir sind nicht zu unterschätzen, denn wir bringen eine gute Qualität mit", gibt sich SVS-Trainer Dirk Otten zuversichtlich.

Dass der Kevelaerer SV gleich zwei Kandidaten ins Rennen schickt, darf für sich genommen schon als großer Erfolg gewertet werden. "Wir sind tatsächlich froh, überhaupt dabei zu sein", erklärt Tobias Häntsch, Trainer der A-Junioren aus der Marienstadt. Seiner Elf wurden der Cronenberger SC, SC Kapellen-Erft und der FSV Duisburg zugelost. "Wir wollen uns einfach bestmöglich vorbereiten und uns so teuer wie möglich verkaufen", gibt sich Häntsch keinen allzu großen Erwartungen hin. Seine Schützlinge und er freuen sich vor allem auf die beiden Heimspiele gegen Cronenberg und Duisburg.

Die C-Jugend des KSV hat von allen Gelderland-Teams wohl die härteste Gruppe erwischt. Mit dem Wuppertaler SV und dem KFC Uerdingen trifft das Team des Trainerduos Simon Fiedler und Florian Voss gleich auf zwei namhafte Gruppengegner. Komplettiert wird das Feld von der SpVg. Odenkirchen. Simon Fiedler schätzt die Chancen seiner Jungs ebenfalls realistisch ein: "Letztes Jahr hatten wir etwas mehr Losglück. Zudem ist unser aktueller Quali-Kader nicht mehr der Mannschaft aus dem Vorjahr zu vergleichen. Wir sind deshalb klarer Außenseiter."

Aufrufe: 02.6.2017, 21:26 Uhr
RP / ateAutor