2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Wollen am liebsten direkt wieder hochfliegen: Die gut in die Kreisoberliga-Saison gestarteten Mannen von Gruppenliga-Absteiger SV Elz. Archivfoto: Strack
Wollen am liebsten direkt wieder hochfliegen: Die gut in die Kreisoberliga-Saison gestarteten Mannen von Gruppenliga-Absteiger SV Elz. Archivfoto: Strack

Verlegte Spiele fördern neue Spitzenreiter zutage

Kreisoberligist SV Elz und B-Ligist SG Selters II erobern in ihren Spielklassen den Platz an der Sonne

HÜNFELDEN/VILLMAR. Zwei Spielverlegungen auf den Mittwochabend brachten Bewegung an der Tabellenspitze von Kreisoberliga und Kreisliga B Limburg-Weilburg. Während Gruppenliga-Absteiger SV Elz der bis dato unbezwungenen Defensive der SG Kirberg/Ohren/Nauheim die ersten Gegentore einschenkte, fuhr der Kreisoberliga-Unterbau der SG Selters trotz anfänglichen Problemen den dritten Sieg im dritten Spiel ein. Damit eroberten die beiden erfolgreichen Auswärtsteams jeweils die Tabellenführung.

KREISOBERLIGA LIMBURG-WEILBURG

SG Kirberg/Ohren/Nauheim – SV Elz 0:2 (0:1). – Der SV Elz brauchte eine Weile um in Hünfelden auf Touren zu kommen, erspielte sich dann jedoch erste Gelegenheiten. Auf Vorlage von Ex-Profi Mehmet Dragusha erzielte Fahad Amin (41.) schließlich zum psychologisch günstigen Zeitpunkt die Gästeführung. Anschließend verlegten sich die hinten sicher stehenden Elzer erfolgreich aufs Kontern und trafen durch Burim Krasniqi (64.) zum spielentscheidenden 2:0. Die Heimniederlage markiert den ersten Dämpfer für die mit zwei Siegen in die neue Runde gestartete SG.

KREISLIGA B LIMBURG-WEILBURG

FSG Gräveneck/Seelbach/Falkenbach – SG Selters II 1:3 (1:0). – Die Platzherren lieferten eine starke erste Halbzeit in Villmar, machten allerdings zu wenig aus ihren zahlreichen Torgelegenheiten. Lediglich dank FSG-Mann Marcel Scheder (34.) zappelte der Ball am Ende im gegnerischen Netz. Nach dem Seitenwechsel schlichen sich jedoch Unkonzentriertheiten ein, die die Selters-Reserve in Person von Felix Vormann (46.), Christian Roos (50.) prompt ausnutzte. Nach Alu-Treffern hüben wie drüben legte Roos (74.) erfolgreich nach und damit den Deckel auf die Partie.

Aufrufe: 013.8.2015, 14:00 Uhr
Sérgio PrestaAutor