2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
Lang ist´s her, als das heutige Geburtstagskind Florian Schneier im Sandersdorfer Trikot in der Verbandsliga in Eisleben auf das MSV- Tor köpfte. Die Platzherren behielten im Rückspiel am 30. Mai 2009 mit 2:1 die Oberhand über Unions erste Mannschaft (FOTO: Holger Bär)
Lang ist´s her, als das heutige Geburtstagskind Florian Schneier im Sandersdorfer Trikot in der Verbandsliga in Eisleben auf das MSV- Tor köpfte. Die Platzherren behielten im Rückspiel am 30. Mai 2009 mit 2:1 die Oberhand über Unions erste Mannschaft (FOTO: Holger Bär)

Nachholer: Erstmals mit zweiter Mannschaft in Eisleben

Sandersdorfs Reserve darf an dem Verein altbekannter Stätte ran

Punktspiele gegen den MSV Eisleben gab es für die SG Union Sandersdorf zuletzt nur von einer ersten Unionmannschaft. Letztmalig in der Verbandsliga, und dies im Spieljahr 2009/10. Beide Vergleiche- die Eislebener stiegen in jenem Jahr nach einem wahren Seuchenjahr als abgeschlagener Tabellenletzter mit nur fünf erspielten Punkten (19:126 Tore) ab- gingen klar an Union. Sandersdorf siegte im Heimspiel 3:0 und konnte damals in Eisleben sogar einen 5:0- Auswärtssieg davontragen. Vier Spieljahrejahre mit zwischendurch reichlichen Unterbrechungen (2001/02, 2002/03 sowie 2008/09, 2009/10) kreuzte man sich in der Verbandsliga mit einer klaren Bilanz zugunsten der Sandersdorfer. Nun kommt es in der Landesliga Süd erneut zum Vergleich beider Vereine. Mittlerweile heißt die Paarung jedoch MSV Eisleben contra SG Union Sandersdorf II
Sandersdorfs Reserve darf dank des sommerlichen Aufstiegs (Staffelsieger LK 5) auf Landesligaebene ran und könnte mit einem Erfolg in der Lutherstadt sogar am gastgebenden MSV vorbeiziehen. Dieser siegte zuletzt daheim im last minute- Verfahren mit 1:0 gegen Sandersdorfs Ortsnachbar SG Ramsin. Eigentlich vorgesehen als ein Spiel des 6. Spieltags mit Heimrecht SG Union II. Die Premiere des 7- Seen- Laufs in Sandersdorf und der damit notwendigen anderweitigen Nutzung des Sandersdorfer Sport- und Freizeitzentrums kippte jene Ansetzung am 19. September. Dank der Eislebener Zusage wird diese nun mit gedrehter Ansetzung an diesem Pokalwochenende nachgeholt (Sa. 10. Okt. Anstoß 15 Uhr).
Beide Teams gehen sowohl als Aufsteiger und Kellerkind zugleich in diese Begegnung und brauchen jeden Punkt. Die Eislebener trafen trotz bekannter höherklassig erprobter Namen wie Stefan Horlborg, Mirko Schuhmann, Sebastian Kolch oder Daniel Stephansky in vorangegangenen sieben Spielen erst fünf Mal in des Gegners Netz. Der MSV ließ defensiv bei acht Gegentoren aber auch nicht viel zu. Es dürfte jenseits der Eislebener Wiesen ein interessanter Vergleich mit den Mansfeldern auf Sandersdorfs zweite Mannschaft warten, welche zuletzt mit dem 4:1- Heimsieg gegen einen weiteren Aufsteiger VfL Halle 96 II bereits einen erfolgreichen Anlauf nahm.
Aufrufe: 09.10.2015, 00:40 Uhr
Holger BärAutor