2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
F: Patten
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Nach Gegentor jubelt Nidda allerdings fünfmal

GL FFM OST: +++ SC Viktoria hält Aufsteiger SV Pfaffenhausen vor 200 Zuschauern klar in Schach +++

NIDDA (jore). Der Höhenflug des SC Viktoria Nidda in der Fußball-Gruppenliga Frankfurt Ost fand am gestrigen 10. Spieltag eine Fortsetzung.

SC Viktoria Nidda – SV Pfaffenhausen 5:1

Der Büdinger Kreisvertreter wurde seiner Favoritenrolle gerecht und landete gegen Aufsteiger SV Pfaffenhausen einen 5:1 (1:1)-Heimsieg. Die Viktoria bleibt nach diesem sechsten Sieg in Folge Tabellenvierter und reist schon am kommenden Mittwoch (Anstoß 19.30 Uhr) zum immer noch ungeschlagenen Tabellenführer JSK Rodgau. Vor 200 Zuschauer – ein Großteil davon brachten die Gäste mit – fand die Viktoria im Stadion Gänsweid zunächst aber schwer ins Spiel. Zu verzeichnen waren einfache Ballverluste bei beiden Mannschaften im Spielaufbau. Die Viktoria hatte in der Anfangsphase zwei Minichancen: Zunächst durch Jonathan Jung (5) und wenig später durch Noah Michel (12.), nach dessen verunglückter Flanke sich der Ball gefährlich auf das Gästetor senkte. In der 17. Minute gingen die Gäste nach einem Stellungsfehler in der Niddaer Defensive überraschend in Führung. Wolf stand plötzlich alleine vor Viktoria-Keeper Tim Kuhl, spielte den Ball quer auf Reutzel, der zum 0:1 einlochte. Die Antwort der Belter-Elf ließ nicht lange auf sich warten: Nach einem Eckball von Sven Diedrich wuchtete Niddas Sturmführer Jannik Jung den Ball zum 1:1-Ausgleich in die Tormaschen (25.). Zwei weitere Möglichkeiten ließen Noah Michel (38.) und Jannik Jung (45.) ungenutzt.

Die Viktoria kam ein wenig konzentrierter aus der Halbzeitpause und erzielte durch Kevin Kuhl, der einen schönen Querpass von Michel einschob, den 2:1-Führungstreffer (49.). Die zweite Möglichkeit für den Gast hätte fast zum Ausgleich geführt, aber der Gästestürmer setzte den Ball in aussichtsreicher Position über die Latte (53.). Die Vorentscheidung fiel in der 56. Minute: Marcel Schwalm spielte das Leder herrlich in die Schnittstelle der Gästeabwehr auf Michel, der seinen Gegenspieler im Laufduell stehen ließ und überlegt zum 3:1 abschloss. Nun spielte die Viktoria ruhig und mit überschaubarem Tempo das Spiel zu Ende. Wobei die Hausherren aber auch in einer Szene Glück hatten, als Reuter den Ball an das Lattenkreuz setzte (63.). In der 77. Minute eroberte sich der eingewechselte Sebastian Wagner in Höhe der Mittellinie den Ball, spielte auf den in der zweiten Halbzeit starken Noah Michel, der zum 4:1 abschloss. Den Schlusspunkt setzte Sebastian Wagner, der einen Abpraller nach zuvor guter Einzelleistung von Sascha Roloff zum 5:1-Endstand abstaubte (87.). Fazit von Niddas sportlichem Leiter Gunther Schneider: „Imposant die vielen Gästezuschauer, die ihr Team nach Nidda begleiteten. Die Viktoria war trotz diverser Unkonzentriertheiten dem Neuling dann doch überlegen.“

SC Viktoria Nidda: T. Kuhl, Heck, Meinzer, Jannik Jung (69./Wagner), Jonathan Jung, Kuhl, Möller, Diedrich (79./Roloff), Schwalm (69./Pilch), Michel, Filges.

SV Pfannenhausen: J. Sinsel. Schreiber, Tim Sinsel, Sachs, Brandt, Neiter, Christ, Rützel, Reuter, Wolf (83./Breitenberger), Timo Sinsel.



Aufrufe: 025.9.2016, 22:09 Uhr
Kreis-AnzeigerAutor