2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines

Nach der Pause läuft es rund

Sechstes Spiel, sechster Sieg: Die vierte Mannschaft der SG Kaarst schwimmt weiter auf einer Welle des Erfolgs.

Verlinkte Inhalte

Gegen den SVG Grevenbroich II war allerdings eine Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit nötig, um das Spiel zu gewinnen.

Die ersten 45 Minuten sind eigentlich schnell erzählt. Bei den Hausherren lief nichts zusammen, doch auch die Gäste wollten bzw. konnten nichts in der Offensive ausrichten. Die Folge: Keine Großchance auf beiden Seiten. “Das war schon extrem schwach von uns. Da hat man das Fehlen von Boris (Nöthen, Anm. d. Red.) gemerkt”, sagte SG-Trainer Dominik Patzel nach der Partie. Eigentlich wollte die SG zur Pause ihren Top-Torjäger einwechseln, doch dieser hatte sich bereits wieder umgezogen. Weil er zu spät zum Treffpunkt erschien, stand Nöthen nicht in der Startelf. Und auf Bank hatte er offenbar nicht so richtig Lust, also spielte er gar nicht - und wird es in Zukunft wohl auch nicht mehr. “Jetzt müssen halt andere die Tore schießen, das kriegen wir auch hin”, kommentierte Patzel die Situation um Nöthen.

Wer die Rolle des Angreifers schlüpfen kann, zeigte sich nach den Seitenwechsel. Es dauerte nur wenige Minuten, ehe die SG in Führung ging. René Paulussen versuchte es einfach mal aus rund 20 Metern und traf unter gütiger Mithilfe des Grevenbroicher Schlussmanns zur Führung. Der zweite Treffer wenig später war etwas sehenswerter. Nach einem misslungenen Abschlag köpfte Robert Czajkowski den Ball zu Eric Wutzler, der das Spielgerät mit dem Rücken zum Tor sofort in die Gasse auf Niki Schleutermann weiterleitete. Schleutermann behielt im Eins-gegen-Eins gegen den Keeper die Nerven und traf mit Links zum 2:0. Zwar erlaubte Adam Grabowski den Gästen mit einem Fehler den Anschlusstreffer, doch die SG musste nur kurz zittern. Diesmal schlug Wutzler selbst zu und traf von der rechten Strafraumkante per Außenrist in die lange Ecke. Der Widerstand war nun gebrochen, erneut Schleutermann nach feiner Kombination und der eingewechselte Patric Langkau stellten den Endstand her.

Mit dem zweiten Abschnitt war Patzel dann auch zufrieden. “Die mangelnde Fitness unseres Gegners hat uns natürlich in die Karten gespielt. Das waren drei wichtige Punkte gegen einen unangenehmen Gegner”, sagte Patzel.

Aufrufe: 013.9.2016, 10:11 Uhr
seegAutor