Nach der Pause dreht Schott auf

Die Mainzerinnen begannen forsch, erspielten sich über ihre Außen einige Möglichkeit, konnten sie aber zunächst nicht verwerten. Anders die Gastgeberinnen: Sie nutzten ihre erste Chance zur Führung (14.). Den Bann der Mainzerinnen brach Lisa Rebholz acht Minuten nach der Pause (48.). Emma Kreckel hatte sie nach einer Balleroberung von Lisa Gürtler freigespielt. Nur zehn Minuten später drehten die Mainzerinnen das Spiel. Die eingewechselte Benedict Papela setzte Jule Kleymann ein, die aus zehn Metern zum 2:1 traf. Von da an aber verlor der TSV die Kontrolle. Leverkusen wechselte offensiv und machte Druck. Am Ende aber retteten die Mainzerinnen die Führung über die Zeit.

TSV-Trainer Thorsten Siefert sagte zufrieden: „Endlich ist es uns gelungen, einen Rückstand aufzuholen und zu siegen.“ Es war der erste Auswärtssieg seiner Mannschaft in der Bundesliga.

TSV Schott Mainz: Berlin – Wandschura (41. Engelmann), Knebusch, Wolf, Nakos, Kierek, Kreckel, Gürtler, Walker (55. Papela), Kleymann (Moos), Rebholz (76. Wycisk).