Nach dem Remis selbstbewusst

Die Wuppertaler stiegen in diesem Sommer von der Landesliga in die Oberliga Niederrhein auf. Bereits in der Saison 2012/2013 spielten sie in der Oberliga, mussten aber nach nur einem Jahr wieder den Weg nach unten antreten. Zurzeit sind sie punktgleich mit dem ETB und liegen auf dem fünfzehnten Tabellenplatz. Trotz des schlechten Torverhältnisses von 13:46 konnte der SC immerhin fünf Siege und ein Unentschieden holen. Auswärts erreichte Cronenberg bisher drei Punkte, die sie bei ihrem 1:0-Sieg beim VfB Homberg ergattern konnten.

Trainiert wird der Cronenberger SC seit sieben Spielen von Peter Radojewski, der am Anfang der Saison noch an der Seitenlinie von Ratingen 04/19 stand und dort nach dem siebten Spieltag freigestellt wurde. Der 48-jährige Ex-Profi war als Spieler unter anderem für Fortuna Düsseldorf und Hannover 96 aktiv.

ETB-Coach Damian Apfeld zur kommen Partie: „Wir müssen am Sonntag definitiv unsere negative Heimserie durchbrechen und das Spiel gegen den Cronenberger SC gewinnen. Genauso wollen im Gegenzug die Cronenberger aber auch ihre schwache Auswärtsbilanz verbessern. Es wird kein einfaches Heimspiel werden. Wir dürfen den Gegner nicht unterschätzen, da er genauso wie wir, sechszehn Punkte auf seinem Konto hat. Ich denke, dass der SC tief stehen und auf Konter lauern wird. Wir müssen aber diesen Riegel durchbrechen und ein Tor erzielen. Wir sollten aber auch die entsprechende Geduld aufweisen, falls uns kein früher Treffer gelingt und immer auf die Konter des Gegners aufpassen. Das wird mitentscheidend sein. Ich bin aber guter Dinge und die Jungs haben sich am Sonntag beim 2:2 auch entsprechendes Selbstvertrauen geholt.“

Verzichten muss der ETB am Sonntag auf seinen verletzten Kapitän Sebastian Michalsky, den angeschlagenen Anil Kisin, sowie den gesperrten Damian Peterburs.