2024-04-19T07:32:36.736Z

Allgemeines

Nach 0:2 in Bocholt bleibt die Situation für den VfB prekär

Trotz "Augenhöhe": Homberg unterliegt und tritt auf der Stelle

Durch eine 0:2 (0:0)-Niederlage beim Tabellendritten 1. FC Bocholt bleibt die Situation für den VfB Homberg angespannt. Die Gelb-Schwarzen rangieren in der Oberliga Niederrhein weiterhin auf dem vorletzten Tabellenplatz. Trainer Günter Abel: "Wir sind nicht mehr in der Phase, in der wir uns aussuchen können, gegen welche Mannschaften wir unsere Punkte holen wollen. In Bocholt war durchaus etwas drin. Ich habe uns phasenweise auf Augenhöhe mit dem 1. FC gesehen."
Der Start zählte allerdings nicht zu den Sequenzen, die Abel von seinem Team beeindruckend fand. Anstatt schnörkellos und ohne Risiko aus der Defensive zu agieren, verteilten die Homberger Einladungen. Abel: "Danach hat unser Keeper noch eine Eins-gegen-Eins-Situation vereitelt. Anschließend wurde unser Spiel besser."

In der 59. Minute ging der Favorit unter tatkräftiger Hilfe der VfB-Deckung in Führung. Torwart Martin Hauffe erwischte den Ball nicht. Das schaffte aber Bocholts Tim Elsinghorst - 1:0. Homberg versuchte alles, um die drohende Pleite abzuwenden. Abel stellte Abwehrchef Thomas Schlieter ins Angriffszentrum. Weder der eingewechselte Athanasios Mitrentsis noch Daniele Kowalski oder Jura Adolf brachten die Kugel im Netz unter. Ein perfekter Bocholter Konter besiegelte die VfB-Pleite (89.). Abel: "Bocholt war die beste Truppe, gegen die wir gespielt haben. Trotzdem haben wir entschieden, wie die Begegnung ausgeht."

Aufrufe: 030.11.2014, 21:20 Uhr
RP / Thomas TartemannAutor