2024-05-10T08:19:16.237Z

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Zeigte als Neuzugang schon sehr gute Leistungen: Kevin Kruth (vorne) von der Borussia Freialdenhoven, hier im Zweikampf mit Philipp Klemp vom VfL Rheinbach.Archivfoto: Gerda Krol
Zeigte als Neuzugang schon sehr gute Leistungen: Kevin Kruth (vorne) von der Borussia Freialdenhoven, hier im Zweikampf mit Philipp Klemp vom VfL Rheinbach.Archivfoto: Gerda Krol

Mutig nach vorne spielen

Borussia Freialdenhoven empfängt heute den FC Wegberg-Beeck. Trainer Winnie Hannes rechnet sich Chancen gegen den Ex-Regionalligisten aus

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Einen fußballerischen Leckerbissen dürfen die Zuschauer am heutigen Freitag (19.30 Uhr) erwarten. Zum „Tanz“ bittet Borussia Freialdenhoven den Regionalliga-Absteiger FC Wegberg-Beeck. Zwei Mannschaften treffen aufeinander, die sich aus vielen Spielen gut kennen, sich nie etwas geschenkt haben und dabei in der Lage sind, ein Spiel auf hohem Mittelrheinliga-Niveau zu gestalten.

„Die Spiele gegen Beeck waren zuletzt für uns immer ein Problem, weil wir einfach zu viele Fehler gemacht haben“, beschreibt Trainer Winnie Hannes die Ausgangssituation. Denn Fehler darf sich seiner Meinung nach keine Mannschaft gegen Wegberg-Beeck erlauben. „Wir hatten immer in den Spielen die erste Chance und haben sie nicht genutzt. Beeck hingegen hat immer aus der ersten Chance ein Tor gemacht.“

Das bekamen die Borussen zuletzt bei einem Sommerturnier während der Saisonvorbereitung deutlich zu spüren. Hannes bewertete die 1:5-Schlappe nicht besonders hoch, dürfte allerdings auch gewarnt sein.

Nach einem mäßigen Saisonbeginn hat seiner Mannschaft immerhin ein Sieg in Friesdorf am vergangenen Wochenende weiteren Auftrieb gegeben. Besonders Torhüter Stefan Kemmerling und Kevin Kruth zeigten als Neuzugänge sehr gute Leistungen. Aber auch Pascal Schneider bog mit vielen Spielanteilen und zwei Toren in die Erfolgsspur ein. „Bei der miserablen Vorbereitung hat mich Stefan echt überrascht“, gestand der Trainer. Damit stabilisiert sich die Hintermannschaft bei der Borussia wieder zum Bollwerk der vergangenen Saison. Ein Wermutstropfen ist der Ausfall von Okan Dikenli, den eine Bronchitis plagt. Nimmt man die Zerrung von Mark Szymczewski hinzu, muss Freial-denhoven auf zwei Stammspieler verzichten. Aber Trainer Hannes rechnet sich dennoch Chancen gegen den Ex-Regionalligisten aus. „Es gibt zwei Dinge, die musst du als Mannschaft gegen Wegberg tun.“ Zunächst gelte es, nach Möglichkeit die Offensive „an die Kette zu legen“. Das gelang in der Vergangenheit durchaus. Genauso wichtig sei jedoch, selbst mutig nach vorn zu spielen. Dass die Borussen auch das können, haben sie oft genug bewiesen.

„Es gibt zwei Dinge, die musst du als Mannschaft gegen Wegberg tun.“

- Winnie Hannes, Trainer von Borussia Freialdenhoven

Aufrufe: 09.9.2016, 17:00 Uhr
tm | AZ/ANAutor