VfB Stuttgart, SC Freiburg, 1. FC Heidenheim, Stuttgarter Kickers – das Teilnehmerfeld beim Friess + Merkle-Cup am Samstag hatte wahrlich Namhaftes zu bieten. Und schon im Viertelfinale kam es zum vorgezogenen Endspiel zwischen den Bundesliga-Proficlubs VfB und Freiburg, bei dem die Bad Cannstatter mit 2:1 die Oberhand behielten und sich anschließend auf dem Weg zum abermaligen Turniererfolg nicht mehr aufhalten ließen – auch nicht vom Endspielgegner Stuttgarter Kickers. Der VfB-Nachwuchs siegte verdient und souverän mit 3:0. „Die Kickers hatten kaum eine Torchance“, berichtete der Turnierorganisator Jochen Hug. Dessen von Pana Moutas trainierte Mannschaft schied nach mehreren knappen Niederlagen in der Vorrunde aus, schaffte beim 1:1 gegen die SG Sonnenhof Großaspach aber einen Achtungserfolg. Platz drei ging an den FC-Astoria Walldorf, der im kleinen Finale die Spvgg GW Deggendorf mit 3:2 schlug.
Auch ein Turnier für U-9-Mannschaften am Sonntagvormittag hatte unter anderem im SSV Reutlingen und dem FC Heidenheim bekannte Vertreter, den Sieg jedoch angelte sich der SV Eintracht Stuttgart durch einen 4:3-Triumph nach Neunmeterschießen über den SV Sillenbuch. Im kleinen Finale setzte sich der MTV Stuttgart mit 2:0 gegen den ASV Botnang durch.
Mit einem U-11-Turnier endete am Sonntag das Wochenende am Kräherwald. Den Sieg holte der VfL Pfullingen durch einen 1:0-Erfolg gegen die Spvgg Holzgerlingen, die zuvor im Halbfinale überraschend den VfB Stuttgart ausgeschaltet hatte. Als Trostpflaster blieb den Cannstattern Platz drei vor dem SSV Ulm, der Gastgeber MTV kam auf den fünften Rang. Organisator Hug zog nach zwei Turnier-Wochenenden mit rund 120 Mannschaften ein positives Fazit. „Wir haben von den Teilnehmern eine gute Resonanz bekommen.“
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