Vrasselt empfängt Scherpenberg zum Topspiel-Knüller

SV Haldern - SV Hönnepel-Niedermörmter II (So 15:00)
Beim SV Haldern spielt sich seit geraumer Zeit das gleiche Spiel ab. Zu Hause spielt das Team gut und punktet, wie am Mittwoch beim 5:1 gegen den direkten Rivalen MSV Moers, auswärts gibt es darauf dann nichts zu holen. Nach wie vor wartet das Team von Jürgen Stratmann auswärts auf den ersten Punkt. Da trifft es sich gut, dass durch die Englische Woche diesmal zwei Heimspiele in Folge anstehen. Doch der Gast aus Hönnepel hat nach der Winterpause das umgekehrte Gesicht gezeigt, bislang nur auswärts gepunktet. Dennoch will Stratmann mit seinem Team unbedingt nachlegen, dem neben dem Langzeitverletzten Christopher Ostendorf und Felix Unger nur Roman Mischel mit einer Grippe fehlen wird.

MSV Moers - Alemannia Pfalzdorf (So 15:00)
Nach der Niederlage in Haldern am Mittwoch ist der MSV auf einen Abstiegsplatz abgerutscht und somit gegen das Schlusslicht unter Zugzwang. Doch schon der ehemalige Spitzenreiter Vrasselt hat sich jüngst davon überzeugen können, dass es so leicht gegen die Pfalzdorfer nun auch nicht ist. In diesem Jahr haben die Gäste bisher eine bessere Punkte-BIlanz als das Wilke-Team.

SV Emmerich-Vrasselt - SV Scherpenberg (So 15:00)
Da die Emmericher seit Mittwoch wieder auf dem zweiten Tabellenplatz rangieren, steht am Sonntag das absolute Spitzenspiel des Zweiten gegen den Ersten an. Mehr Landesliga-Hauch geht also kaum. Mit nur elf Gegentreffern in 24 Spielen trifft mit Scherpenberg die beste Defensive der Liga auf die beste Offensive, haben die Emmericher doch schon 63 Mal getroffen, wobei hier die direkten Rivalen Fichte Lintfort und Scherpenberg auch nur vier Treffer weniger auf dem Konto haben. Fest steht, dass der Sieger dieser Partie nach dem 25. Spieltag Tabellenführer sein wird. Das Hinspiel endete 0:0, und Scherpenbergs Coach Kay Bartkowiak lässt mit der Aussage aufhorchen, Vrasselt sei in der Hinrunde einer seiner schwächsten Gegner gewesen. Beim SVV stehen die zuletzt fehlenden Luis Landers, Florian te Laak und Eric Schulz wieder zur Verfügung, im Tor ersetzt erneut Sascha Zwiekhorst den verletzten Luca Pohlmann. Auf Scherpenberger Seite fehlen Fatih Alaz verletzt und Nico Frömmgen gesperrt, dafür kann Yassin Bougjdi wieder mitmischen. Boris Vertkin, Yasin Duman, Deniz Günes, Pascal Schmidt, Nico Frömmgen und Yassin Bougjdi haben in Scherpenberg für die neue Saison zugesagt.

Viktoria Goch - RSV Praest (So 15:00)
Die Praester haben alles andere als eine leichte Aufgabe vor sich, sind die Gocher doch das zweitbeste Team der bisherigen Rückrunde. In sieben Spielen traf die Viktoria 25 Mal. Schon das Hinspiel verlor Praest mit 2:3, und so wäre Trainer Roland Kock durchaus nicht unzufrieden, brächte er aus Goch einen Zähler mit. Einige Spieler werden dem RSV in Goch fehlen. Markus Gasseling muss nach seiner Roten Karte für maximal drei Spiele aussetzen, ein Spiel hat auch Marvin Schwarz von seiner Rotsperre noch abzusitzen. Darwin Sangs und Sven Dienberg sind verletzt nicht dabei, Alexander Vos plagen nach einem Einsatz in der Reserve wieder Knieprobleme. Der leicht angeschlagene Dennis Thyssen wird aber wohl spielen können.

SV Sevelen - FC Moers-Meerfeld (So 15:00)
Den FC Meerfeld erwartet am Sonntag eine kampfstarke Mannschaft, doch Trainer Thomas Geist ist nicht nur durch den Rückenwind des 1:0-Sieges gegen den GSV Moers am Mittwoch sicher, das sein Team in diesem Punkt mithalten kann. Personell muss er allerdings mit dem einen oder anderen Problemchen kämpfen. Julian Hillus und Kevin Hettkamp fallen verletzt aus, zudem ist Julian Pelz gesperrt. Fraglich ist zudem der Einsatz der angeschlagenen Alexander Hirschel, Mathias Kery und Jan Kunzel.

SGE Bedburg-Hau - SV Walbeck (So 15:00)
Von der Papierform bertrachtet gehen die Gastgeber als Favorit in diese Partie, doch der Trainer warnt davor, diese Zahlen überzubewerten. >>> Siehe auch weiterer Bericht