Vier Teams wollen zwei Plätze verhindern

SV Scherpenberg - GSV Moers (Sa 17:15)
Mit dem Derby gegen den GSV Moers darf sich Meister SV Scherpenberg bereits am Samstag von seinen heimischen Fans verabschieden, ehe es dann noch einmal nach Praest geht. Zwar ist das Spiel eigentlich nur ein Schaulaufen, doch ein Derby will Trainer Kay Bartkowiak natürlich dennoch gewinnen. Boris Vertkin, Bastian Paschke und Peter Dudek stehen ihm dabei am Samstag nicht zur Verfügung. Mit Deldar Zakholy vom TuS Baerl und Emre Terzi vom TSV Meerbusch II kann der SVS zudem zwei Sommer-Zugänge vermelden. In Bestbesetzung wird auch der GSV nicht antreten können, weil Trainer Hrovoje Vlaovic den einen oder anderen Spieler an die Reserve abgibt, die in der Kreisliga A noch gegen den Abstieg kämpft.

MSV Moers - SV Sevelen (So 15:00)
Wenn alles nach den Idealvorstellungen von MSV-Trainer Tim Wilke verläuft, dann könnten die Moerser am Sonntag mit einem Sieg den Verbleib in der Bezirksliga klarmachen. Doch egal in welcher Konstellation: Ein Sieg im letzten Heimspiel ist enorm wichtig, denn bei einer Niederlage besteht das Risiko, auf einen direkten Abstiegsplatz durchgereicht zu werden. Beim 2:2 gegen den direkten Rivalen Bislich sah Wilke das Problem im Umstand, dass sein Team nach einer halben Stunde zu ungeduldig wurde. Ein Fehler, der gegen Sevelen nicht noch einmal passieren soll. Personell hat Wilke alle Mann an Bord, während Sevelens Coach Thorsten Frohnhoffs auf Marc Jeitner, Mark Helmes und Michael Sibben verzichten muss. Dennoch wollen die Gäste nicht den Hauch eines Gefühls von Wettbewerbsverzerrung aufkommen lassen.

SV Emmerich-Vrasselt - Viktoria Goch (So 15:00)
Beim 0:5 im Nachholspiel daheim gegen Bedburg-Hau am Donnerstag zeigte sich Vrasselt erneut desolat. Nach der Herbstmeisterschaft wollte dem Team von Sascha Brouwer einfach nicht mehr viel gelingen. Gegen Goch gibt es nun die vorletzte Chance, noch einmal das andere Gesicht zu zeigen. Denn Coach Brouwer erklärt, dass er und sein Team froh sein können, in der Hinrunde schon so viele Punkte gesammelt zu haben.

Alemannia Pfalzdorf - RSV Praest (So 15:00)
Zum Abschluss haben die Praester es mit den beiden Extremen der Liga zu tun. Am Sonntag geht es zum Absteiger nach Pfalzdorf, in einer Woche kommt zum Abschluss dann Meister Scherpenberg. Trainer Roland Kock äußerte großen Respekt für die Art und Weise, wie die früh abgeschlagenen Pfalzdorfer die Saison zu Ende spielen. Deshalb warnt er auch, dass das Spiel kein Selbstläufer werde. Schon das Hinspiel wurde nur knapp mit 3:2 gewonnen, und die Leistung der Praester aus der Vorwoche beim 0:5 gegen Kleve II würde vielleicht auch gegen Pfalzdorf nicht ausreichen. In den Kampf um Platz vier geht Praest mit zwei Punkten Vorsprung auf Bedburg-Hau und Vrasselt. Stefan Bock, Dennis Döring, Marcel Heiliger und Leon Elders müssen auf Praester Seite sicher passen, Michael Schulz und Marvin Schwarz sind fraglich.

1. FC Kleve II - SV Walbeck (So 15:00)
Für Kleves Trainer Umut Akpinar ist es das letzte Heimspiel als Trainer der Klever Reserve, während die Walbecker schon ihr letztes Spiel der Saison bestreiten, weil sie am letzten Spieltag aussetzen. >>> Siehe zusätzlicher Bericht